Der Wähler wandert: zur Wahlurne – Zugewinne für AfD und SPD

Auf der Havel mit einem Flußkreuzfahrtschiff. © Münzenberg Medien, Foto/BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Havel, Land Brandenburg, 17.9.2016

Berlin, BRD (Weltexpress). Daß der Wähler wandert, das wissen Personen in Staat und Kapital mit den Bereichen Wissenschaft und Forschung (Bestallte), Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien). Deswegen stehen vor dem Kreuzgang jede Menge Leute auch im Land Brandenburg genannten Bundesstaat, der seit 1990 bei der Bundesrepublik Deutschland (BRD) dabei ist, mit Zuckerbrot und Peitsche.

Wie immer wurde auch in diesem Wahlkampf viel versprochen. Dabei gilt, was galt: „Wer viel verspricht vergißt auch viel“ (Thomas Fuller).

Bildet sich in der Wählerwanderung aber nicht ab. 🤷🏼‍♂️ pic.twitter.com/YzrIfMaJvW

— MaQu Ⓜ️ (@matthiasquenzer) September 22, 2024

Schaden sich – frei nach Gotthold Ephraim Lessing – beide, „der, der zu viel verspricht und der, der zu viel erwartet“, selbst?

Zugewinne für AfD und SPD

Zugewinne gab es bei der sogenannten Landtagswahl in Brandenburg mit der MIgranten-Metropole Berlin mittenmang, vor allem für AfD und SPD, wenn man vom BSW einmal absieht. Diese Partei war einmal Teil der L, die im Bundesstaat Brandenburg wie in vielen anderen Bundesstaaten der BRD unter Sonstige fällt.

Die „Wählerwanderung“ zur AfD

  • 3 000 Wähler kreuzten nicht mehr B90G, sondern AfD
  • 6 000 Wähler kreuzten nicht mehr L an, sondern AfD
  • 7 000 Wähler kreuzten nicht mehr BVB/FW an, sondern AfD
  • 15 000 Wähler kreuzten nicht mehr SPD an, sondern AfD
  • 22 000 Wähler kreuzten nicht mehr CDU an, sondern AfD

Zudem gewann die AfD Kreuze von 13 000 Nichtwählern und verlor 14 000 Wähler an das BSW. Mit diesen Wählern wäre die AfD stärkste Partei im Bundesstaat Brandenburg.

Die „Wählerwanderung“ zur SPD

Die SPD ist das geworden. Sie verlor zwar 15 000 Wähler an die AfD und 23 000 Wähle an das BSW, gewann aber wie folgt:

  • 8 000 Wähler kreuzten nicht mehr BVB/FW an, sondern SPD
  • 13 000 Wähler kreuzten nicht mehr CDU an, sondern SPD
  • 27 000 Wähler kreuzten nicht mehr L an, sondern SPD
  • 42 000 Wähler kreuzten nicht mehr B90G an, sondern SPD

Zudem gewann die SPD Kreuze von 16 000 Nichtwählern.

Anmerkungen:

Stand der Information ist 22.9.2024, 17.38 Uhr.

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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