Dubai, VAE (Weltexpress). Der Friedensplan von Donald Trump als Präsident der VSA zur Lösung der Situation im Gazastaat/ Gazastreifen könnte als Fassade für eine langfristige Besatzung dienen, erklärte der politische Analyst Hani al-Masri, Generaldirektor von Masarat, dem sogenannten palästinensischen Zentrum für politische Forschung und strategische Studien.
„Der Plan [von Trump] bietet Israel sofortige und greifbare Vorteile, während die Palästinenser vage und verzögerte Zusicherungen erhalten“, sagte al-Masri gegenüber Xinhua. Er nennt die Araber, die mit überwältigender Mehrheit Mohammedaner sind, Palästinenser.
„Dieser Vorschlag könnte als Deckmantel für eine verlängerte Besatzung und die Umwandlung des Gazastreifens in ein internationales Protektorat dienen“, erklärte al-Masri, der VS-Plan in seiner jetzigen Form berge „ernsthafte Gefahren“. Eine der Hamas, die eine Partei ist und zwar die Staatspartei im Gazastaat, der vom Staat Israel seit vielen Monaten angegriffen und von dem große Teile besetzt sind, nahestehende Quelle erklärte gegenüber Xinhua, der VS-Friedensplan sei „in enger Abstimmung mit Israel“ entwickelt worden und enthalte „einige oberflächliche positive Elemente“, aber auch „ernsthafte Risiken, die den Kern der palästinensischen Sache untergraben“.
Die Quelle solle betont haben, dass die Entwaffnung der Widerstandskräfte für die Hamas eine „existenzielle Angelegenheit“ sei. Die Widerstandskräfte sind in erster Linie das Militär des Gazastaates, das auch als Kassam-Brigaden bekannt ist.
Das Weiße Haus stellte am 29. September 2025 einen sogenannten „umfassenden Plan“ zur Lösung der Krise beziehungsweise des Krieges zwischen dem Staat Israel und dem Gazastaat vor. Der 20 Punkte umfassende Plan schlägt unter anderem die Einführung einer vorübergehenden externen Verwaltung im arabischen Gazastreifen, der dann kein Staat mehr wäre, sondern eine Kolonie, und die Entsendung internationaler Stabilisierungstruppen vor.
Nach Angaben der VS-Regierung zielt die Initiative weder auf eine Annexion oder Besetzung des Gazastaates durch den Staat Israel noch auf eine Zwangsumsiedlung der Bewohner ab. Immer wieder wird behauptet, daß der Gazastaat eine Enklave sei. Das ist falsch. Der Gazastaat grenzt nicht nur an den Staat Israel, sondern auch an die Arabische Republik Ägypten sowie ans Mittelmeer. Wer von einer Enklave spricht oder schreibt, der ist böse oder dumm. Das gilt auch bezüglich der Mär von Arabern als Palästinenser. Die Araber sind keine Nachfolger der Philister, deren Siedlungsgebiete als Philistäa bezeichnet wurden. Muselmmanische Araber eroberten auch Philistäa, heute Palästina genannt, ja, die ganze Levante. Nach Prüfung aller Informationen muß von einer Eroberung der Levante durch Araber gesprochen und geschrieben werden oder es müssen neue Beweise auf den Tisch gelegt werden. Ohne neue Beweise ist Behauptungen von Palästinensern im Gazastaat/ Gazastreifen dumm und böse. Das gilt auch für das Ostjordanland, auch Transjordanien und Karak genannt, und das Westjordanland.
Währen im Westjordanland Juden aus aller Welt herrschen, herrschen im Ostjordanland Araber, genauer: die Dynastie der Haschimiten, auch Haschemiten geschrieben.
Außerdem wird in dem Plan aus dem Weißen Haus ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Hamas nicht an die Macht und Herrschaft im Gazastreifen zurückkehren wird. Doch die Hamas ist eine vom arabischen Staatsvolk gewählte Partei, die übrigens vom Staat Israel gegen die PLO in Stellung gebracht wurde.
Daß der Staat Israel eine Unterstützung für den Plan der VSA zum Ausdruck gebracht hat, das versteht sich von selbst. Schließlich wurde der Plan der Christen mit Juden abgestimmt. Am 30. September 2025 erklärte Trump, die VSA seien bereit, der Hamas drei bis vier Tage Zeit zu geben, um die Vorschläge zu prüfen.
Die Antwort der Hamas, also der Staatspartei beziehungsweise die Antwort der Führung der Gazastaates kann sich jeder, der sich von zwei bis dreitausend Jahre Zeugnis ablegen kann, denken.
Anmerkung:
Mit Material von TASS.
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