Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Daß der politisch-ökonomische Druck mächtig gewaltig wächst, das dürfen Dumme daran ablesen, daß schon jetzt rudn 60 Millionen Barrel Ölreserven in den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA), dem Vereinigten Königreich (VK) sowie Vasallenstaaten der VSA, darunter die Bundesrepublik Deutschland (BRD) bereitgestellt wurde.
Die Ölreserven gelten als strategische, denn sie dienen dazu, in Notfällen, wenn Erdöl-Versorgungsengpässe zu verzeichnen sind, zur Verfügung gestellt zu werden. Insgesamt gebe es laut Internationaler Energieagentur (IEA), die 1974 gegründet wurde, rund 1,5 Milliarden Barrel Notvorräte.
Die Reserven der BRD sollen rund 25 Millionen Tonnen betragen, die der VSA rund 100 Millionen Tonnen und die der Republik Österreich rund 3 Millionen Tonnen. Von den rund 60 Millionen Barrel, die nun bereitgestellt werden würden, sollen die VSA rund 30 Millionen Barrel beisteuern. Das erklärte Koichi Hagiuda, Industrieminister von Japan, nach einem einem außerordentlichen Ministertreffen der IEA, die ihren Sitz in Paris hat und augenblicklich von dem Türken Fatih Birol geführt wird. Derzeit sind 30 Staaten Mitglieder der IEA, acht Staatengelten als assoziierte und vier Staaten als Mitgliedschaftsbewerber.
Auf der Heimatseite iea.org im Weltnetz heißt es wörtlich, daß „60 Millionen Barrel Öl“ aus den „Notreserven freigegeben“ werden, „um eine einheitliche und starke Botschaft an die weltweiten Ölmärkte zu senden, daß es keinen Mangen geben“ werde.
Bisher wurden die Notölreserven 1991, 2005 und 2011 angezapft.
Nach dem Eintritt der Russländischen Föderation in den Krieg des Regimes der Ukraine gegen die Volksrepubliken Donezk und Lugansk an deren Seite sind nicht nur die Preise für Erdgas gestiegen, sondern auch die für Rohöl. Doch 60 Millionen Barrel dürften höchsten 30 Tage reichen, vielleicht ein paar Tage mehr.