Frankfurt am Main, Deutschland (Weltexpress). Der Kurs des Dollar der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) schwankte 2023 zwar, steht aber am Ende des Jahres so ähnlich da wie am Anfang im Vergleich zum Euro. Im Januar 2023 stand er bei 1,08. Wenn man bedenkt, daß er im Oktober 2022 bei 0,98 stand, dann gilt er als erholt. Vergleicht man das mit Ständen Ende 2020 und Anfang 2021 (1,22), dann könnte man meinen, das noch Luft nach oben sei. Doch durch die Bank nimmt die Strahlkraft des Dollar der VSA ab.
Vom letzten Tief im September 2022 (0,9535) hat er sich erholt und bewegt sich bei 1,07. Eine EUR-USD-Prognose gebe ich nicht ab, aber zu bedenken, daß die Reserven im dritten Quartal 2023 auf unter 59,2 Prozent sanken. Die Zahlen wurde von Lohnarbeitern beim sogenannten Internationalen Währungsfonds (IWF) mit Sitz in Washington, D.C. ermittelt. Die Zahlen für das vierte Quartal stehen noch aus. Vermutlich werden die neuen Zahlen den Trend der Entdollarisierung bestätigen. Daß der Anteil des Dollars zur Jahrtausendwende noch bei 70 Prozent gelegen hat, das wissen Kenner und Kritiker.
Der Euro sinkt wie der Dollar, während das Reminbi genannte Volksgeld der Volksrepublik China (VR China) langsam steigt. Das liegt auch und insbesondere an der Vergabe von Krediten durch die Volksbank der VR China. Allerdings sind 5,5 Prozent Anteil an den weltweiten Reserven nicht viel. Dennoch haben die Han-Chinesen die Engländer und andere Völker im Vielvölkerstaat Vereinigtes Königreich (VK), das weiter umvolkt wird, abgelöst und sind nun mit ihrer Währung auf dem vierten Platz hinter den Japanern mit ihrem Yan sowie den Staaten in Europa, die beim Euro mitmachen.
Daß sich der Schweizer Franken weiterhin gut hält, wenn auch unter einem Prozent, das darf so wenig verschwiegen werden wie eine Deutsche Mark, die, wenn es sie denn geben würde, wohl vorne mit dabei wäre, allerdings im Fall wie die gesamte Veranstaltung mit dem Kürzel BRD.
Der Trend zur Abkehr vom Dollar und wohl auch vom Euro könnte sich im kommenden Jahr bestätigen.
Das gewitzigt als britisch bezeichnete Pfund (Sterling) wird sich als Reservewährung nach starken Abwertungen in den 90er Jahren des 20. Jahrhunderts auf dem aktuellen Stand mehr oder weniger behaupten wie das VK im Beiboot der VSA.