Der Alaska-Gipfel solle laut New York Times auch ohne Ergebnis für den sogenannten Ukraine-Krieg ein Sieg für die RF sein

Blick auf Manhattan, New York City, mit dem Geld-Gebiet. Quelle: Pixabay

New York/ Neuyork, VSA (Weltexpress). Das Treffen der Präsidenten der Russischen Föderation (RF) und der Vereinigten Staaten von Amerika (VSA), Wladimir Putin und Donald Trump, das am heutigen Freitag, den 15.8.2025, in Alaska stattfindet, werde der RF einen diplomatischen Sieg bringen, selbst wenn es keine Fortschritte in der Ukraine-Frage geben sollte, wurde in der New York Times berichtet.

„Allein die Tatsache, dass die Verhandlungen stattfanden, holt Moskau aus der internationalen Isolation heraus und gibt ihm die Möglichkeit, Trump persönlich zu beeinflussen“, heißt es in der New York Times. Das ist falsch. Von einer internationalen Isolation der RF kann keine Rede sein. Das Gegenteil ist der Fall. In Staatenbündnisse wie beispielsweise der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit oder der BRICS ist die RF nicht nur dabei, sondern mittenmang. Während sich diese Veranstaltungen steigender Beliebtheit erfreuten und erstarken, werden die VSA mit dem VK im Beiboot samt deren Vasallenstaaten schwächer. Das Staatenbündnis BRICS besteht mittlerweile aus zehn Mitgleidsstaaten. Darüber hinaus gibt es Partnerstaaten und Beitrittskandidaten. BRICS ist bereits das Bündnis mit den gewaltigsten Mengen an Menschen und Märkten. Nirgendwo wird mehr produziert und konsumiert.

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in den BIRCS-Staaten. Der Anteil des BIP (Kaufkraftparität der BRICS hat die der G7 längst überholt. Wenn aus Partnerstaaten und Beitrittsstaaten Mitgliedsstaaten werden, dann wird die Schere zwischen den Staaten des Staatenbündnisses BRICS und des Staatenbündnisses G7 noch weiter auseinandergehen.

In der New York Times wird behauptet, daß der Gipfel zwischen den VSA und der RF das Kriegsbündnis Atlantikpakt, die englische Abkürzung lautet NATO für North Atlantic Treaty Organization, die geschaffen wurde, um die Deutschen in Westeuropa unter, die VS-Amerikaner in Westeuropa drinnen und die Russen aus Westeuropa rauszuhalten, spalten würde. Das Kriegsbündnis Altantikpakt ist eines, für das die Vasallenstaaten der VSA Vasallentruppen zu stellen haben und diese haben VS-Generalen zu gehorchen. Immer, wenn es ernst wird, dann liegt die Moral der Vasallentruppen im Morast. Das Eisen aus dem Feuer mußten immer GIs holen.

Zudem wird in der New York Times behauptet, daß der Alaska-Gipfel neue Sanktionen der VSA gegen die RF verschoben habe. Darauf, daß Trump „vor zwei Wochen mit Restriktionen drohte“ wurde hingewiesen. Da die RF keinem Waffenstillstand zustimmt wird, ohne das die gesetzten Kriegsziele erreicht werden, wird es entweder zu weiteren repressiven Maßnahmen, Restriktionen, Sanktionen kommen, oder auch nicht, weil die VSA sich möglicherweise aus dem Krieg, der einer der VSA mit dem VK im Beiboot samt Vasallenstaaten gegen die RF war, zurückziehen werden. Sie werden gutes Geld nicht weiter schlechtem hinterherwerfen. Der Krieg ist bereits verloren. Die Bodenschätze sind bereits unter Kontrolle der RF.

Der russische Präsidentenberater Juri Uschakow sagte am Donnerstag, den 14.8.2025, daß das Treffen zwischen Putin und Trump mit einem persönlichen Gespräch eröffnet werde, an dem neben den beiden Staatschefs nur Dolmetscher teilnehmen. Ihm zufolge werde das zentrale Thema des Treffens die Beilegung der Ukraine-Krise sein, aber Putin und Trump werden auch „umfassendere Aufgaben zur Gewährleistung von Frieden und Sicherheit sowie aktuelle und dringende internationale und regionale Fragen“ ansprechen.

Gut möglich, daß auch Handelsfragen erörtert werden, denn auch den Herren der VSA sitzt das Hemd näher als der Rock. Sollten die VSA mehr aus der RF wollen, dann wird die RF mehr von den VSA wollen. Gut möglich, daß die VSA aus ihrem Krieg gegen die RF aussteigen. Dann müssen die Vasallen übernehmen. Doch die übernehmen sich schon jetzt. Der größte Verlierer unter den Vasallenstaaten der VSA ist die BRD, die seit Jahren runtergewirtschaftet und deindustrialisiert wird. Für Kenner und Kritiker war genau das immer ein Kriegsziel der VSA.

Anmerkungen:

Mit Material von TASS:

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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