Washington, USA (Weltexpress). Donald Trump schickt als Präsident und Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Vereinigten Staaten von Amerika „1000 weitere Soldaten in den Nahen Osten“, wie die einen Journalisten schreiben. Die anderen, und das sind wenige, formulieren genauer und teilen mit, dass die GIs in an den Iran angrenzende Staaten verlegt werden.
Das Pentagon teilt mit, dass die USA die „Sicherheitskräfte und Verbündete in der Region … angesichts der wachsenden Gefahr durch den Iran“ unterstützen wollten.
Die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und die Kopfab-Dynastie der Saud im von ihnen beherrschten Teil Arabiens geben der Regierung in Teheran die Schuld an den Angriffen auf Frachtschiffe, insbesondere Tanker im Persischen Golf und im Golf von Oman. Der Weltöffentlichkeit will Beweise, bekam aber außer einem nichtssagenden Video aus Washington nichts zu sehen.
Dennoch verlegten die USA „einen Flugzeugträgerverband und eine Bomberstaffel“ an die Grenzen des Iran, worauf die „WELT“ (18.6.2019) hinweist. Zudem seien die US-Truppen kürzlich „um 1500 Soldaten verstärkt“ worden. Die scheinen in den Planungen nicht zu reichen, weswegen die Truppen um „1000 weitere Soldaten“ aufgestockt werden.
In „Spiegel-Online“ (18.6.2019) wird unter der Überschrift „USA schicken rund tausend weitere Soldaten in den Nahen Osten“ mitgeteilt, dass „die USA … nun elf Fotos“ veröffentlichten, „die die Vorwürfe gegen die iranischen Revolutionsgarden belegen sollen. Die Bilder sollen bei den Angriffen entstanden sein, der Fotograf war demnach an Bord eines ‚Seahawk‘-Hubschraubers der US-Marine.
Auf einem der Bilder sind nach Pentagon-Angaben die Reste eines Magneten zu sehen, mit dem eine – nicht explodierte – Mine an einem der Tanker befestigt worden sein soll. Ein anderes Foto zeigt den USA zufolge ein Schnellboot mit Soldaten der iranischen Revolutionsgarden an Bord, die die Mine entfernen.“