Washington, VSA (Weltexpress). In den VSA scheint bei der sich Demokratische Partei (DP) nennenden Veranstaltung alles auf ein Rennen zwischen Joseph Robinette „Joe“ Biden, Jr. und Bernard „Bernie“ Sanders hinauszulaufen.
Am sogenannten „Super Tuesday“ kristallisierte sich diese Konstellation im Rahmen der Vorwahlen in 14 Bundesstaaten der VSA heraus, allerdings bleibt der Ausgang um die Präsidentschaftskandidatur der „Esel“ (ein Esel ist das Wappentier der DP) offen. Der 77-jährige Joe Biden gewann nach Prognosen von TV-Stationen die VS-Bundesstaaten North Carolina, Virginia, Alabama, Tennessee, Oklahoma, Minnesota, Arkansas und Massachusetts. Der 78-jährige Bernie Sanders gewann in den VS-Bundesstaat Vermont, Colorado, Utah und Kalifornien voraus
Weil im bevölkerrungsreichsten VS-Bundesstaat Kalifornien mit 415 Delegiertenstimmen die meisten der insgesamt 1344 an diesem Dienstag vergeben wurden, behält Bernie die Nase vorne. In Kalifornien schaffte es der Multi-Milliardär Michael Bloomberg noch vor Biden auf Platz zwei, jedoch konnte er im angeblichen VS-Außengebiet Amerikanisch-Samoa bei der dortigen Bourgeoisie gewinnen.
Gut möglich, dass Bloomberg, der erst für diesen Dienstag ins Rennen stieg, wieder aussteigt und sich auf die Seite von Biden schlägt.
Scheinbar läuft alles auf einen Zweikampf Biden gegen Sanders hinaus, so wie beim letzten Mal Clinton gegen Sanders in den Endkampf, bei dem gelogen und betrogen wurde, ging. Das „rechte“ Establishment der Esel wähnt sich in der „Mitte“ und wird einen „linken“ Kandidaten zu verhindern wissen.
Auch Elizabeth Warren, die am Dienstag noch schlechter als Bloomberg abschnitt, werde laut Mitteilung an ihre Unterstützer weitermachen. Vermutlich wird auch sie ihre Stimmen wie Bloomberg am Ende Biden „verkaufen“.
