Compact-Verbot und Razzia – Jürgen Elsässer: „Es ist ganz klar eine faschistische Maßnahme… Das ist typisch Nancy Faeser. Das ist typisch Faschismus.“

Verbot von "Compact" in der BRD. Quelle: Bildschirmfoto, Berlin, 16.7.2024, 15.57 Uhr

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Unter der Scholz-Habeck-Lindner-Regierung von Sozen, Olivgrünen und Besserverdienenden der Partei SPD, B90G und FDP wurde das Magazin „Compact“ am 16.7.2024 verboten. Eine Razzia wurde durchgeführt. Vor dem von Jürgen Elsässer bewohnten Haus in Falkensee bei Berlin sollen um 6 Uhr „um die 50 Beamte“ gestanden haben.

Immer wieder zeigt sich die BRD, die seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist und lange schon ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren umgevolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, zudem ein Kriegsstaat und ein Apartheidstaat, als Überwachungsstaat und Polizeistaat.

Der Autor, Journalist und Publizist Jürgen Elsässer erklärte laut Björn Banane vor anwesenden Journalisten am Dienstag, den 16.7.2024, in Falkensee: „Ich will erst generell Stellung nehmen zum Vorgang. Es ist der schlimmste Eingriff in die Pressefreiheit in Deutschland, wenigstens seit 1962, der Zeit der sogenannten Spiegel-Affäre. Der Eingriff ist sogar noch schlimmer, denn der Spiegel, die Spiegel-Redaktion, wurde damals nicht aufgelöst. Der Spiegel konnte weiter erscheinen, aber hier wird versucht, das ganze Publikationsorgan mit angeschlossenem Fernsehen von Compact zu zerschlagen.“

Darüber hinaus sagte Jürgen Elsässer: „Das ist ein ungeheuerlicher Eingriff. Verantwortlich dafür ist das Innenministerium. Es ist ganz klar eine faschistische Maßnahme von Frau Faeser. Und Sie müssen auch bedenken: Compact gibt es seit 14 Jahren. Wir sind eine legale Zeitung. Wir sind noch nie, noch nie, wegen irgendetwas verurteilt worden. ‚Volksverhetzung‘, ‚Rassismus‘, ‚Antisemitismus‘, ‚Aufrufe zur Gewalt‘ – das haben zwar ‚die Medien‘ uns vorgeworfen, aber niemals gab es einen Streitverfahren.“

Jürgen Elsässer weiter: „… Compact polizeilich zu besetzten und das Verbot zu verkündet, das ist eine Maßnahme, wie man sie aus der DDR kennt oder aus dem Dritten Reich kennt, aber einer freiheitlich demokratischen Ordnung unwürdig. Und es zeigt, daß wir hier in Deutschland auf einem verheerenden Weg sind – die rote Schwelle ist eigentlich schon überschritten- auf einem verheerenden Weg sind Richtung zu einem neuen Faschismus.

Wenn Compact als legale Zeitung, als nie verurteiltes Organ, nicht mehr erscheinen darf, dann ist kein anderes kritisches oppositionelles Medium mehr sicher vor den diktatorischen Maßnahmen dieses Regimes.“

Zudem teilt Jürgen Elsässer mit: „Man versucht vonseiten des Regimes, das ganze oppositionelle Medienspektrum einzuschüchtern oder im Falle von Compact plattzumachen, damit nur noch die Einheitsmedien, die gleichgeschalteten Medien, die für das Regime arbeiten, zu Wort kommen können, und das würde natürlich die Opposition in Gestalt der AfD schwächen.“

Symbolbild: Wenn Meinung und Freiheit geschützt werden…#compact #Elsässer #Deckmantel #Demokratie #Meinungsfreiheit

cc @PresseserviceRN pic.twitter.com/GoQP2jBY8g

— Dunja Hayali (@dunjahayali) July 16, 2024

Hofschranzen aus Hauptabflußmedien wurden offenbar vorab über die Razzia informiert. Beim WELTEXPRESS wurde niemand über vor der Razzia über diese unterrichtet. Fotos von der Razzia werden im Weltnetz verbreitet. Sie werden auch und vor allem von Preßkötern verbreitet.

Jürgen Elsässer äußerte sich zur Razzia wie folgt: „Die Beamten kamen um 6 Uhr, nicht nur hier, sondern auch an anderen Standorten. Hier sind ungefähr 50 Beamte schätzungsweise reingekommen. Das ganze Haus ist besetzt. Alles wird beschlagnahmt: die Computer, die Handys, alle papierenen Unterlagen. Die Firmenwagen wurden schon abtransportiert… Der Staat versucht hier tabula rasa zu machen, um ein erfolgreiches Medienprojekt zu verbieten. Einzig und allein aus dem Grund, weil dieses Medienprojekt für die Herrschenden gefährlich wurde und nicht aus strafrechtlichen Gründen, denn Compact wurde noch nie strafrechtlich verurteilt. In 14 Jahren Existenz gab es keine einzige Verurteilung wegen irgendwas wie Volksverhetzung, Rassismus, Antisemitismus, Aufruf zu Gewalt. Niemals! Und dann jetzt diese Maßnahme Knall auf Fall. Aus dem Kalten heraus sozusagen. Das ist typisch Nancy Faeser. Fas ist typisch Faschismus.“

Anmerkung:

Siehe auch die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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