Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zunächst zum Design, das für ein Cabrio besonders wichtig ist: Die Front der offenen C-Klasse entspricht der des schicken Coupés. Das Fahrzeug ist 1,5 Zentimeter niedriger gebaut als die Limousine und wirkt dadurch noch dynamischer. Auch das Heck ist ein Hingucker – allerdings steht bei geöffnetem Verdeck lediglich ein Ladevolumen von 285 Litern zur Verfügung.
Als Antriebe stehen fünf Benziner und zwei Diesel sowie drei AMG-Triebwerke zur Wahl. Sicherlich sind die C-Klasse Cabrios aus der hauseigenen Nobelschmiede AMG die Renner im wahrsten Sinne des Wortes: Die 375 kW/510 PS und 700 Newtonmeter an maximalem Drehmoment des V8-Biturbo im Mercedes-Benz AMG C 63 S sagen alles. In nur 4,1 Sekunden geht es mit diesem Gefährt aus dem Stand auf Tempo 100 – und das mit kernigem Sound.
Doch wer nicht gewillt ist, für ein Cabrio rund 68 000 Euro auszugeben, bekommt dieses Fahrzeug als C 180 mit dem 115 kW/156 PS starken Benziner unter der Haube auch für deutlich weniger Geld: Es ist ab 42 215 Euro zu haben. Wer aber Wert auf ein besseres Drehmoment und damit mehr Durchzug legt, ist beispielsweise mit dem Mercedes-Benz C 250 d Cabrio (Preis: ab 52 211 Euro) sehr gut bedient. Auch bei offenem Verdeck stört der leise schnurrende Diesel in keiner Weise.
Apropos Verdeck: Es ist dreilagig aufgebaut, lässt sich während der Fahrt bis Tempo 50 innerhalb von 20 Sekunden öffnen und schließen und kann Geräusche sehr gut dämmen. Gegenüber der Limousine bringt das Cabrio rund 125 Kilogramm mehr auf die Waage – nicht zuletzt, weil ein Cabrio zur Sicherheit besonders gut versteift werden muss.