Berlin, BRD (Weltexpress). Wenn Staatsanwälte in der BRD, die seit Bestehen ein Vasallenstaat der VSA mit dem VK im Beiboot ist und lange schon ein Vielvölkerstaat, der nicht erst seit Jahren umgevolkt wird, sondern seit Jahrzehnten, zudem ein Apartheidstaat und ein Kriegsstaat, frei wären, was wäre dann wohl los in diesem Staat des Kapitals?
Richtig, Staatsanwälte in der BRD sind gewitzigt formuliert „weisungsgebunden“, also festgebunden. Daß Befehle erteilt werden, das ist die Regel. Und die Ausnahme ist, wenn ein Befehl als Bitte fformuliert wird. Punkt! Daß eine Krähe der anderen kein Auge aushackt, das versteht sich von selbst. Nicht nur für Lohn arbeitende Staatsanwälte, sondern auch auch Lohnarbeiter der Geheimdienste der BRD sind abgerichtet: vor allem auf die Konkurrenz der Kartellparteien.
Die meisten angeblichen Anwälte des Staates stecken im Arsch, viele im Darm, wenige haben es bis zum Magen geschafft und treffen dort auf solche, die verschluckt wurden. Anders als in der Vasallenordnung der BRD mit einem Hundsvolk als Staatsvolk sowie rund 30 Millionen Vertretern fremder Völker, das überwacht und bestraft wird, ist der Pubblico ministero genannte Staatsanwalt der Republik Italien nicht an die Weisung der Exekutive gebunden und auch nicht dem Justizministerium unterstellt. Dafür wird er mitunter an einen Baum gebunden. In der BRD heulen die Staatsanwälte mit den Wölfen, in Italien höchstens mit der Mafia, und wenn nicht, dann (siehe oben der Hinweis auf einen Baum).
In der Schweizerischen Eidgenossenschaft allerdings sind Staatsanwälte in der Hand der Führer der Kantone, nicht des Staatsvolkes. Das ist auch im südlichsten Kanton der Schweizerischen Eidgenossenschaft nicht anders. Dick Marty, Tessiner, 1945 in Sorengo im Tessin, geboren und Ende 2023 in Fescoggia unweit seines Geburtsortes gestorben, war ein Staatsanwalt und ein Politiker (FDP) der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Laut Rotpunktverlag war er „von 1995 bis 2011 Ständerat und von 1998 bis 2011 Abgeordneter im Europarat sowie Mitglied der OSZE-Kommission für Menschenrechte. Zu seinen bekanntesten Verfahren und Untersuchungen gehören die gegen das organisierte Verbrechen und zu den geheimen Gefangenentransporten und Gefangenenlagern der CIA in Europa. Er wurde vielfach ausgezeichnet und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter 2006 als Mitautor CIA-Gefängnisse in Europa. Die Fax-Affäre und ihre Folgen.“
Dieser Mann erhielt lauf Rotpunktverlag auf seiner Heimatseite im Weltnetz „am 18. Dezember 2020 … einen Anruf vom Kommandanten der Tessiner Kantonspolizei, sein Leben sei bedroht, er und seine Familie müssten sofort unter Personenschutz gestellt werden. Marty fragte nur: *Balkan?« 2009 hatte ihm der Europarat die Ermittlungen zum Handel mit Organen serbischer Gefangener nach dem Kosovokrieg übertragen. So wurde Marty gleich zu Beginn seines Ruhestands zum Gefangenen im eigenen Haus. In der folgenden von Bedrückung geprägten Zeit bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Geschehnisse in der Welt zu beobachten, die Stürmung des Kapitols, den russischen Überfall auf die Ukraine, den Zusammenbruch der Credit Suisse. Mit seiner Erfahrung und seinem Wissen zieht er Schlüsse daraus und fängt an zu schreiben. Er denkt nach über die Krise des Rechtsstaats, die Zerbrechlichkeit der Demokratie und die politische Neutralität. Er vollzieht die Schlüsselmomente seines politischen Lebens nach, rekonstruiert die Fakten, die ihn zur Zielscheibe eines unbekannten Feindes gemacht haben, und reflektiert die Phasen der laufenden Ermittlungen, die sich immer mehr wie eine Ermittlungsverweigerung präsentieren. Der Text ist das Vermächtnis eines Ausnahmepolitikers, der sein gesamtes Leben in den Dienst der Gerechtigkeit gestellt hat.“
Ein Mann wie Dick Marty hätte der BRD gutgetan.
Bibliographische Angaben:
Dick Marty, Furchtlose Wahrheiten, Betrachtungen eines Staatsanwalts unter Personenschutz, 208 Seiten, Sprache: Deutsch, Bindung: Klappenbroschur, Format: 19,0 × 12,0 cm, Verlag: Rotpunktverlag AG, Zürich, 1. Auflage 21.8.2024, ISBN: 978-3-03973-049-0, Preis: 24 EUR (Deutschland), auch als E-Buch erhältlich
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