Denn in diesem Business Council sind von Köln bis Karlsruhe die neun Marriotts Hotels zusammengeschlossen, die sich einmal nach der Gründerfamilie nennen, die aber auch Renaissance und Courtyard umfassen. Dabei war nicht nur das Dinner und die Preisübergabe an die verschiedenen Bestplazierten vorgesehen, sondern den über 180 Eingeladenen wurde schon ein opulenter Nachmittag geboten, der um 16 Uhr mit der Begrüßung in der Hotellobby begann – ja, zu essen und zu trinken, gab es bis weit nach Mitternacht! – und auch einen Vortrag „Vom Solo zur Sinfonie“ von Christian Gansch, Dirigent und Musikproduzent, umfaßte, der überraschend viel Gemeinsamkeiten zwiechn Managern und der Orchesterwelt zum Besten gab.
Dennoch war die Gala das eigentliche Ereignis, was die Anwesenheit der zuständigen Hoteldirektoren, mehr aber noch die Ansprache durch den Area Vice Präsident Satya Anand zeigte. Dieser, ein noch junger Mann, wenigstens vom Ansehen und der gewinnenden Art her, überraschte durch sein fast akzentfreies Deutsch: „Wir pflegen einen sehr intensiven Kontakt zu unseren Kunden und tun alles Mögliche dafür, gemäß der Marriott-Spirit to Serve Philosophie jeden Aufenthalt eines jeden einzelnen Gastes zu einem unvergeßlichen Erlebnis zu gestalten, so auch den Gala-Abend des Clubs 2000“.
Jedes Mal ist ein besonderes Thema des Abends angesagt, der sich bisher um die vier Erdelemente drehte. Nach dem vorjährigen Wasser nun das Feuer, das sich halt besonders spektakulär inszenieren läßt. Für uns war es das erste Mal, dieses Dankeschön an die Kunden zu erleben und wir staunten schon, mit welcher liebevollen Aufmerksamkeit und auch finanziellem Einsatz dies geschah. Daß es den Auserwählten gut tat, daß konnte man auch sehen und unsere – vorsichtige – Nachfrage, ob das denn beruflich nicht auch Pferdefüße haben können, den durchsichtigen Award mit der Marriott-Auszeichnung auf dem Schreibtisch zu haben, wurde erwidert: „I wo, denn alles geht seinen ordentlichen Gang.“ Jedes Jahr erfolgen Ausschreibungen bei verschiedenen Hotels und es werden dann diejenigen genommen, die im Gesamten für die Firma am attraktivsten ist. Der Preis ist dabei ein Faktor, sicher ein wesentlicher, aber nicht nur.
Wir auf jeden Fall waren wie die Preisträger auch über Nacht eingeladen, sind morgens Schwimmen gegangen und haben beim reichhaltigen Frühstück bei regnerischem Wetter nur etwas vermißt: daß man noch nicht draußen sitzen konnte und bei Sonne diesen außerordentlichen Blick über den Neckar auf die Stadt genießen konnte. Aber das holen wir nach. In Heidelberg. Im Marriott Hotel, das von sich sagt: „Oase mit Weitblick ins Grüne“ und Recht damit hat. Wir konnten auch erleben, wie aus dem während der Woche geschäftigen Hotel am Wochenende ein Familienhotel wurde, noch besser: wie sich die eine Klientel mit der anderen problemlos verbindet.
Die Gewinner reichen wir nach.