Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Rechte um Gernegroß Juan Guaidó, der von den NATO-Hofberichterstattern und den Systemmedienmachern der NATO-Staaten des Kapitals schon lange nicht mehr Präsident genannt wird, weil er vom Volk nie zum Präsidenten gewählt wurde, sondern sich nur selbst mit Gottesgnadentum zu einem solchen ernannte, wollen am Tag der Arbeit groß demonstrieren.
Das wollen die Linken um den wahre und also amtierenden sowie gewählten Präsident Nicolás Maduro auch. Maduro, der in den viel zu großen Schuhen des verstorbenen und doch in den Gedanken und Gesprächen allgegenwärtigen Präsidenten Hugo Chávez steckt, muss sich vor allem der Angriffe aus dem Ausland wehren. Gegen Venezuela läuft ein Handels- und Wirtschaftskrieg, den Guaidó vor allem mit Männern aus den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) plante und den er für sich nutzen will.
Unter der Überschrift „Guaidó ruft zu ‚größtem Aufmarsch in der Geschichte Venezuelas‘ auf“ heißt es heute in der „Welt“ (20.4.2019): „Der 1. Mai ist ein symbolträchtiges Datum, da die Regierung anlässlich des Tages der Arbeit jährlich Großkundgebungen organisiert, bei denen an den verstorbenen Präsidenten Hugo Chávez erinnert wird.“ Mit anderen Worten: Guaidó ruft zum Machtkamfpt auf der Straße auf, wohlwissend, dass am 1. Mai sowieso Massen von Menschen in den venezolanisch Städten auf den Beinen sein werden. Doch die Partei der meisten Lohnarbeiter, Polizisten und Soldaten ist und bleibt die Partido Socialista Unido de Venezuela. Diese Vereinigte Sozialistische Partei Venezuelas steht nach wie vor geschlossen hinter Maduro.
Die VSA und ihre Vasallen
Guaidó und die VSA versuchen, das Land zu lähmen, die wirtschaftliche Krise und den Völkerhass zu schüren, an dem sich auch die Merkel-Regierung in Berlin, die von den Altparteien CDU, CSU und SPD getragen wird, beteiligt. Allem Verständnis des Völkerrechts zum Trotz erkennen die VSA und ihre Vasallen Guaidó als Präsident an.
Yankee-Imperialismus pur
Eine Sanktion und Provokation der VSA jagt die nächste, wobei die rechten Staats- und Regierungschefs in Lateinamerika Gewehr bei Fuß stehen, wenn Washington und Wall Street zum Angriff blasen.
Jetzt will das Kriegsbündnis verhindern, dass von der Russischen Föderation Hilfsflüge nach Venezuela gelangen. Selbstverständlich ist es das gute Recht von Staatenlenkern wie Maduro zu entscheiden, von wem sie Hilfe annehmen und von wem nicht. Washington bekommt von Maduro die rote Karte, Moskau grünes Licht. Das man man gut finden oder schlecht, aber an diesem Recht gibt es nichts zu deuteln.
Die angebliche Hilfe der VSA war sowieso nur ein PR-Gag der Yankee-Imperialisten und als Danaergeschenk gedacht. Die hässliche Fratze dieses puren Yankee-Imperialismus zeigt sich wieder einmal sehr deutlich. Die VSA riefen andere Staaten dazu auf, dem Beispiel Maltas zu folgen, das russischen Maschinen den Überflug Richtung Venezuela verweigert hatte.