Berlin, Deutschland (Weltexpress). In der zweiten Phase der Hauptrunde genannten Vorrunden besiegen am Sonntagabend die Berliner Eisbären die Augsburger Panther standesgemäß mit 5:3 (2:1, 2:2, 1:0).
Einen Tag zuvor vergeigten die Pinguine aus Bremerhaven bei den Tigern in Straubing 2:5. Bremerhaven stand hinter Berlin in der Nord-Gruppe an zweiter Stelle. Straubing rangierte hinter Mannheim, München, Ingolstadt und Schwenningen auf dem fünften Rang, aber noch vor den Mannschaften aus Augsburg und Nürnberg.
Die von Tray Tuomie trainierten Gäste von der Lech gaben in einer Stunde laut DEL-Statistik nicht nur mehr Schüsse ab (54 zu 38), sondern auch mehr aufs Tor (35 zu 24). Allerdings trafen die Berliner auch dank ihrer Verteidiger, die drei Treffer beisteuerten, besser. Die Gastgeber besuchten auch häufiger die Strafbank (12 zu 6 Strafminuten). Seien wir ehrlich: Gegen jede besser Mannschaft der Süd-Gruppe hätte das eine Niederlage gegeben.
So dürfen sich alle Eisbären freuen, vor allem Torhüter Mathias Niederberger und die Torschützen Giovanni Fiore (5.), Parker Tuomie (6.), Ryan McKiernan (27. und 45.) und Simon Després (34). Für Augsburg trafen Thomas Jordan Trevelyan (12.), Michael Clarke (32.) und Scott Valentine (33.).
Der Treffer von Clarke fiel in der Sekunde, als die Strafe von McKiernan ablief. So gesehen waren die Gäste einmal in Überzahl. Dennoch war deren Überzahlspiel an diesem Abend an der Spree grottenschlecht. Dass der Berliner war 100-prozentig gut. Besser geht`s nicht!
Mehr als ein Arbeitssieg in diesem robusten Spiel war das aber nicht.