Der Offensive ging in der Nacht ein massiver Artilleriebeschuss der Vororte Ghuta und Muadamija voraus, wie die Agentur Syria al An meldet. Neben Raketenbeschuß sollen auch Maschinen der syrischen Luftwaffe zum Einsatz gekommen sein. RIA Novosti berichtet, daß das Militär alle Zufahrten nach Muadamija abgesperrt habe und eine Landoperation vorbereite. Nach Angaben der amtlichen Agentur Sana erlitt die bewaffnete Opposition durch den Beschuss bedeutende Verluste.
Die syrische Regierung bestätigt den Angrifff auf Außenbezirke in Damaskus und widerspricht über ihre Medien gleichzeitig den Meldungen über einen Giftgas-Einsatz. Spiegel-Online informiert über Berichte der Opposition "von mehr als tausend Giftgasopfern und notiert. "1 300 Menschen seien durch die Angriffe getötet worden, behauptete nun George Sabara, ein Vertreter der oppositionellen Nationalen Syrischen Allianz, am Mittwoch in Istanbul. Dieser Einsatz mache "alle Hoffnungen auf eine politische Lösung" zunichte.