Paris, Frankreich; Berlin, Deutschland (Weltexpress). Auf der Champs-Élysées soll am gestrigen Donnerstag gegen 21 Uhr ein Mann aus seinem Auto gesprungen sein und mit einem Schnellfeuergewehr um sich geschossen haben. Er soll gezielt und mit Dauerfeuer auf Polizisten in einem Polizeifahrzeug geschossen haben. Ein Polizist starb sofort, zwei wurden schwer verletzt. Ein anderer Polizist konnte den Angreifer, einen 39 Jahre alten französischen Staatsbürger, erschießen.
Der Mörder war, so erfahren wir heute in verschiedenen Medien, soll den Behörden als Gefährder bekannt. Manche Journalisten sprechen von einem zweiten Angreifer, der auf der Flucht sein solle.
Der „Islamischer Staat“ reklamierte den Angriff, bei dem eine Passantin mit deutscher Staatsbürgerschaft ebenfalls verletzt wurde, für sich.
Präsident François Hollande wie auch die Bundesregierung in Berlin verurteilten die Tat. Die gewohnten Reden nach den üblichen Taten. Kürzlich wurde in Frankreich ein islamistisches Attentat auf den Präsidentenkandidaten François Fillon in Marseille vereiteln. Der Terror hört auch kurz vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich nicht auf.
Doch Hunderte wenn nicht gar Tausende Gefährder sind in Frankreich und Deutschland weiterhin auf freiem Fuß.