Berlin, BRD (Weltexpress). Daß die Autoren Harald Lesch, Karlheinz A. Geißler und Jonas Geißler im 272 Seiten umfassenden Sachbuch „Alles eine Frage der Zeit. Warum die ‚Zeit ist Geld‘-Logik Mensch und Natur teuer zu stehen kommt“ ihre Leser „auf eine Reise in die Geschichte unseres Umgangs mit Zeit“ einladen würden, das steht auf einer Umschlagseite. Dort steht ferener, daß diese zeige, „wie drastisch sich unser Leben mit der mechanischn Uhr geändert“ habe „und wie eng die Uhrenlogik mit den rapide zunehmenden ökologischen Krisen zusammenhängt“.
Mit anderen Worten: Alles nur eine Frage der Uhr… Und der Reise, möchte man annehme, die „auch in die Gegenwart“ gehe, „in der die Menschen durch Zeitverdichtung immer mehr in ein und derselben Zeiteinheit zu erledigen versuchen und dadurch den Ressourcenverbrauch weiter anheizen“ wie die Autoren die Gesinnung mir ihrem Buch. In dem wird ganz im Zeitgeist beziehungsweise Agitprop in dieser Welt der Ware und des Spektakels verstrickt, ein Kapitel mit dem Titel „Nachhaltige Zeitkultur“ geboten und zwar „fürs Individuum“, „in der Arbeitswelt“ und „in der Politik“.
Bibliographische Angaben:
Harald Lesch, Karlheinz A. Geißler, Jonas Geißler, Alles eine Frage der Zeit. Warum die »Zeit ist Geld«-Logik Mensch und Natur teuer zu stehen kommt, 272 Seiten, Sprache: Deutsch, Bindung: Taschenbuch, Verlag: oekom – Gesellschaft für ökologische Kommunikation, München, 1. Auflage 16.3.2021, ISBN: 978-3-96238-248-3, Preise: 20 EUR (Deutschland), 20,60 EUR (Österreich), auch als E-Buch erhältlich
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