Doha, Emirat Kuwait (Weltexpress). Im afghanische Fernsehsender Ariana News wird berichtet, dass an der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan Kämpfe ausgebrochen seien.“Einige Punkte …, darunter Zentren und Unterschlüpfe von Kriminellen und ihren Anhängern, von denen aus Angriffe auf Afghanistan verübt wurden, wurden als Vergeltung vom Südosten des Landes aus angegriffen“, heißt es in einer Erklärung des afghanischen Verteidigungsministeriums, das von den Taliban kontrolliert wird.
Quellen zufolge wurden bei den Gefechten leichte und schwere Waffen eingesetzt, wie Ariana News berichtete. Am 24. Dezember 2024 gab das Verteidigungsministerium der Taliban bekannt, dass Pakistan ein Gebiet in der afghanischen Provinz Paktika angegriffen hat. Das Ministerium verurteilte den Angriff und erklärte, er verstoße gegen das Völkerrecht. Das Ministerium warnte, dass der Vorfall nicht ungesühnt bleiben werde. Bei dem Bombenanschlag in Paktika wurden mindestens 50 Menschen getötet und 40 weitere verletzt.
Es war das zweite Mal, dass Pakistan Luftangriffe auf Ziele in Afghanistan durchführte, nachdem im März 2024 ein ähnlicher Angriff auf Terroristenstützpunkte erfolgt war.
Die jüngsten Angriffe erfolgten wenige Stunden nach einem Treffen zwischen dem pakistanischen Sonderbeauftragten für Afghanistan, Mohammad Sadiq, und dem Taliban-Außenminister Amir Khan Muttaqi in Kabul. Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern haben sich angesichts der zunehmenden Zusammenstöße entlang der Grenze und der anhaltenden Terroranschläge militanter afghanischer Kämpfer in Pakistan verschlechtert.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Pakistanischer Angriff tötet 46 Menschen im Osten von Afghanistan von TASS
- Stationierung ausländischer Militärstützpunkte in Afghanistan inakzeptabel – Sergei Lawrow von TASS
- Fast alle Schlafmohnpflanzen in Afghanistan zerstört von TASS
- Alles Lüge oder „Der Minister hat immer recht.“ – Zum Afghanistan-Desaster der Bösen und Dummen im Vasallenstaat BRD von Lars Leopard
im WELTEXPRESS.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch Asien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
