Die aggressive Defense machte den Berlinern zu Beginn des Spiels zu schaffen und so lagen sie nach neu gespielten Minuten mit 5:14 hinten. Sasa Obradovic war außer sich und wurde in der Auszeit sehr laut. Durch einen 7:0 Lauf konnten die Albatrosse auf 12:14 verkürzen, doch zum Ende des ersten Viertels hieß es 12:17.
Die Schiedsrichter griffen von Anfang an hart durch, sodass vor allem die Albatrosse früh foulbelastet waren.
Im zweiten Viertel lief es für den Deutschen Pokalsieger etwas besser. Durch eine 13:0 Serie hieß es in der 19. Minute 35:28 für Alba. Die Berliner spielten ihre Angriffe jetzt besser zu Ende und die Kräfte der Hessen schienen langsam nachzulassen.
Im dritten Viertel konnten sich die Hauptstädter langsam absetzen und führten teilweise mit über 10 Punkten. Die Gäste aus Frankfurt hatten in Konstantin Klein ihren besten Werfer (16 Punkte). Bei Alba waren es David Logan und Leon Kendall mit jeweils 12 Punkten sowie Reggie Redding (11) und Jan Jagla (10).
Im letzten Viertel kamen die Gäste bis auf fünf Punkte an Alba heran, doch es war Marius Nolte, der heute sein letztes Bundesligaspiel machte, der zwei Freiwürfe vergab und dann auch noch wenig später den Ball verlor. Alba gewann letztendlich ungefährdet mit 67:59 und muss sich in den Playoffs gegen Ulm mächtig steigern, um ins Halbfinale einzuziehen.
Das erste Spiel in der Serie Best-of-Five findet am 10.5. in der Berliner Max-Schmeling-Halle, das zweite dann wieder wie gewohnt am 15.5. in der Berliner O2 World.