Doha, Staat Katar (Weltexpress). Die Führung der Islamischen Republik Iran beabsichtigt, die Anreicherung von Uran zu friedlichen Zwecken fortzusetzen und lehnt jede Diskussion über die Zukunft ihres Raketenprogramms ab, sagte Außenminister Abbas Araghtschi, auch Abbas-e Araghtschi geschrieben, in einem Interview mit Al Jazeera. „Wir werden die Urananreicherung nicht stoppen – was unsere Gegner mit Gewalt nicht erreicht haben, werden sie auch nicht mit Druck oder Politik erreichen“, erklärte Araghchi.
Der Außenminister betonte zudem, dass Teheran „nicht über sein Raketenprogramm verhandeln wird, da keine vernünftige Nation bereit wäre, ihre Verteidigungsmittel aufzugeben“. Dennoch sei die Regierung bereit, sich an Gesprächen zu beteiligen, um eine faire Lösung der Krise um das angebliche Atomprogramm des Staates zu erreichen. Allerdings würden die VSA unangemessene Forderungen stellen.
Zudem solle Abbas Araghtschi laut Al Jazeera mitgeteilt haben, daß die Islamische Republik Iran bereit sei, auf jede feindliche Aktion des Staates Israel zu reagieren.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- „Die Islamische Republik Iran hat nie versucht, Atomenergie für nicht-friedliche Zwecke zu nutzen.“ (Ali Akbar Salehi) von Mats Marder
- Die Islamische Republik Iran und fünf weitere Staaten legen der IAEO eine Resolutionsentwurf zum Verbot von Angriffen auf Atomanlagen vor von TASS
- Analyse: Waren die iranischen Raketenangriffe auf Israel doch viel wirkungsvoller? von Rainer Rupp
- Moderne Luftabwehrraketen aus China in Iran eingetroffen von Rainer Rupp
- Zitat des Tages: „Eine Reihe von Ländern ist bereit, Iran direkt mit Kernwaffen zu beliefern.“ (Dmitri Medwedew) von Mischa Medwedew
im WELTEXPRESS.
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