Washington, VSA (Weltexpress). In den Vereinigten Staaten von Amerika (VSA) geht der Begriff Währungsmanipulator um. Was das ist wer der das sein soll? Nun, von VS-Behörden werden alle diejenigen damit bezeichnet, die sich aus Sicht der Yankee-Imperialisten an „unfairen Währungspraktiken“ beteiligen, die ihnen einen Handelsvorteil verschaffen würden. Einen Handelsvorteil dürfen sich nämlich nur Yankee-Imperialisten verschaffen und nicht Deutsche.
Vor allem nicht die Deutschen in der Schweizer Eidgenossenschaft, die derzeit besonders verdächtigt werden. Unter der Überschrift „USA stufen Schweiz als Währungsmanipulator ein“ wird in „Reuters“ (16.12.2020) mitgeteilt, dass „die Schweiz… alle drei Kriterien, die dies rechtfertigten“, erfüllen würden, „hieß es in einem vom US-Finanzministerium am Mittwoch veröffentlichten Bericht. Auch Vietnam sehen die USA demnach als Währungsmanipulator an. Zudem werden zehn Länder auf einer “Überwachungsliste” aufgeführt, deren Währungspraktiken eine genaue Beobachtung erfordern. Dazu gehören neben Deutschland auch Italien, China, Japan, Korea, Singapur, Malaysia, Taiwan, Thailand und Indien.“
Die Deutschen in der BRD stünden „nur“ auf der Überwachungsliste und die in der Republik Österreich scheinen brav und bieder zu sein. Bravo.
Wahr ist, dass die Schweizerische Nationalbank riesigen Devisenkäufe tätigte.
Doch das, was die Federal Reserve immer mal wieder macht, nämlich quantitative Lockerung und Interventionen auf dem REPO-Markt, ist genau das: Manipulation. Außerdem verfügt sie mit dem Dollar über die Hauptreservewährung der Welt.