First-Class-Brasserie in Berlin – Les plateaux pour deux personnes oder eine Porzellan-Etagere mit fünf Etagen „Royal“ vom Feinsten im „Ganymed“ am Schiffbauerdamm

Augenschmaus und Gaumenfreude: Französischen Gourmetküche in der Brasserie Ganymed am Berliner Schiffbauerdamm. © 2020, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Royal“ am Berliner Schiffbauerdamm, wer will das nicht?! Ein Hummer, vier Austern «Fine de Claire», sechs Rosa Crevetten, sechs Garnelen, zwei Black Tiger, zwei Taschenkrebsscheren, zwei Jacobsmuscheln, zwei große Stücke gegrillter Oktopus und lecker Lachstatar appetitlich auf einer Porzellan-Etagere mit fünf Etagen künstvoll in Szene gesetzt. Großartig!

Heißes oben wie die gegrillen Oktopoden und gebratene Jacobsmuscheln, aber auch köstlich lauwarmer Lachstatar toll in Szene gesetzt, unten und auf Eis edler Genuss aus dem Meer. Ein Spritzer Zitrone über die Austern und ein Schluck Sancerre. Parfait!

Und das auf der Spreeuferpromenade. Prächtig. Sonnenstrahlen, sommerliche Temperaturen, Sonnenuntergang. Dramatische Wolkengebilde, sogar ein paar Regentropfen. Und ein Regenbogen. Dazu passt: ein Pastis!

Der Schiffbauerdamm ist und bleibt ein besonderer Ort mitten in Berlin, wo das Publikum für die Theater flaniert. Der legendäre Admiralspalast, der berühmte Friedrichstadt-Palast und die Brecht-Bühne: das Berliner Ensemble gleich um die Ecke. Die von Fritz Cremer geschaffene Skulptur des Dramatikers in Sichtweite. Gegenwart, Kultur, Geschichte, Politik. Auf der anderen Seite der Spree der Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße. Alles da, alles im Blick, sogar der Alex ist zu sehen und immer wieder schippert ein Schiff am Schiffbauerdamm vorbei.

Im „Ganymed“ kann man sich vom Restaurantleiter Daniel Schwabe, einem waschechten Berliner, die wechselvolle Geschichte dieses Kiezes am Zufluss der Panke in die Spree erzählen lassen: „Der Schiffbauerdamm trägt seinen Namen seit 1738, als sich hier zwei Bootsbauer niederließen. Werften prägten die Gegend, bis im 19. Jahrhundert vornehme Gesellschaftsschichten in die sogenannte Friedrich-Wilhelm-Stadt zogen. Mehrere Theater und der Circus Renz öffneten in der Nähe ihre Pforten, so dass sich hier in den „Goldenen Zwanzigern“ Theatergänger und Amüsierwillige, Künstler und Intellektuelle tummelten.

Das ‚Ganymed“, das seinen Namen seit 1931 trägt, ist das älteste Lokal am Platze“ notierte kürzlich Antje Rößler im WELTEXPRESS in ihrem Bericht über die Uferterrasse am Berliner Schiffbauerdamm.

Keine Frage, der Kiez steckt voller Geschichten und Geschichte und die traditionsreiche Edel-Brasserie „Ganymed“ steckt mittendrin. Nicht nur im schmucken und altehrwürdigen Speiselokal sitzen Gäste gerne, sondern auch auf der neuen und wohl längsten Uferterrassee der Hauptstadt.

Ganymed-Gastronom Michael Pankow spricht davon, dass bei ihm „Gästen aus aller Welt … unvergessene, kulinarische Momente“ bereiten werden würden und freut sich darüber, dass „die längste und schönste Spreeterrasse in Mitte, dem Herzen Berlins“ in Zeiten wie diesen so gut angenommen wird.

Und nehmen Sie auf jeden Fall den Klassiker des Ganymed, das ist: Tatar. Das ganz besonders hochwertige Rinderhackfleisch, auch Beefsteakhack oder Schabefleisch genannt wird am Tisch zubereitet mit Kapern, Poissons & Homard Anchovis, Gewürzgurke, Schalotten, Bio-Eigelb und auf Wunsch mit Salat oder Pommes Pont-Neuf serviert. Und den Pastis nicht vergessen!

Weiter so und vorwärts immer am Berliner Schiffbauerdamm im

Ganymed

Adresse: Schiffbauerdamm 5, 10117 Berlin

Kontakt: 0049 (0)30 285 990 47, E-Mail: reservierung@ganymed-brasserie.de

Heimatseite im Weltnetz: https://www.ganymed-brasserie.de/

Öffnungszeiten: Von montags bis sonntags von 12 Uhr bis 23 Uhr.

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