Berlin, Deutschland (Weltexpress). Lügner und Betrüger in Politik und Presse teilen Grenzstürmer und Geldgräber willkürlich in Primärmigranten und Sekundärmigranten ein und behaupten damit, dass die einen in einem Außenstaat eines Staatenverbundes angekommen seien, während die diejenigen, die von einem dieser Staaten eines Staatenverbundes in einen anderen reisen schwuppdiwupp zu Sekundärmigranten werden. Ob die Grenzstürmer und Geldgräber das wissen oder ahnen, spielt dabei keine Rolle.
Nun, erstens ist die Europäische Union (EU) kein Staatenverbund und zweitens sogar der Grenzsturm illegal und nicht nur das übertreten der Grenzen innerhalb der EU, doch die Lügner und Betrüger in Politik und Presse scheren sich darum genau so wenig wie um ihre Versprechen, die illegale Sekundärmigration „bekämpfen“ zu wollen. Die BRD ist ein Staatenverbund, bei denen die Deutschen in dem Schweiz oder Österreich genannten Staatenverbund nicht mitmachen, aber nicht die EU. Doch das nur am Rande dieser Replik zu den Märchen, die Minister, Mitglieder und Mandatsträger der Altparteien CDU, CSU und SPD, welche die Merkel-Regierung tragen, vortragen und von den Hofberichterstattern zu den Leuten ins von Berlin aus regierte Land posaunt wird.
Deren Lügen und Lücken zum Trotz sei die von Horst Seehofer (CSU) eingeführte Schleierfahndung zur Bekämpfung vor allem der illegalen Sekundärmigration als Blendwerk enttarnt worden, teilt Christian Wirth, AfD-Abgeordneter im Saarland, per Pressemitteilung der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag am 14.4.2020 mit. Darin heißt es, dass das im Zeitraum von November 2019 bis Januar 2020 … von rund 5000 aufgegriffenen, illegalen Migranten nur 774 in ihre Einreiseländer zurückgeschoben“ wurden.
„In den restlichen rund 4200 Fällen verblieben die Personen im Land. Die Quoten schwanken dabei stark von Bundesland zu Bundesland, so schob Sachsen 312 von 661 illegalen Migranten zurück, während Bayern nur 75 von 1254 illegalen Migranten zurückschob. Im Saarland waren es lediglich 16 von 244 illegal eingereisten Migranten.“
Wirth teilt dazu mit: „Deutschland braucht einen effektiven Grenzschutz und kein Begrüßungskommando für die Weiterreise. Alle an Deutschland grenzenden Länder sind sichere Herkunftsländer, Asyl kann kein Argument für die Einreise sein. Die Sekundärmigration von in anderen EU-Staaten registrierten Migranten sollte durch die intensivierte Schleierfahndung verhindert werden. Das hatte der Bundesinnenminister Seehofer stolz verkündet, wie schon so vieles, was seit seinem Amtsantritt die Grenzen endlich sicher machen sollte. Wieder einmal blieb nichts als Blendwerk. Die allermeisten aufgegriffenen Migranten wurden an das BAMF, die Ausländerbehörden oder die Jugendämter weitergeleitet, andere erhielten eine Einreiseerlaubnis, oder eine Grenzübertrittsbescheinigung. Letztere ist nichts als eine höfliche Aufforderung vielleicht doch irgendwann wieder auszureisen. Die Fälle von Abschiebehaft oder sonstiger Vorbereitung zur unmittelbaren Ausreise muss man in der Statistik lange suchen.
Die Antwort der Bundesregierung entlarvt auch das Law and Order-Gerede einiger Politiker. In Horst Seehofers bayrischer Heimat rühmt man sich eines harten Kurses und kontrollierter Grenzen. Tatsächlich wurden von 1254 aufgegriffenen Migranten nur 75 zurückgeschoben. Selbst das grüne Baden-Württemberg hatte, bei vergleichbaren Zahlen, das Dreifache an verhinderten Grenzübertritten.“
Das Projekt der Umvolkung geht dank Sozen- und Christenparteien weiter.