Berlin, Deutschland (Weltexpress). Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: es reicht für die Bundeskanzlerin bei einer herzlosen Rede an die Nation nicht aus, die Farben der Republik so ins Bild rücken zu lassen, dass sich jeder Zuschauer fragen musste, was den nationalen Gesinnungswandel der Bundeskanzlerin habe bewirken können?
Da wir in einer Zeit leben, in der auch die Bilder sprechen, werden sich viele daran erinnern, wie die Bundeskanzlerin geradezu ihre Abscheu einem schwarz-rot-gold schwingenden Abgeordneten entgegengebracht hatte. Der Maßstab für tatkräftiges Handeln in Anbetracht tödlicher Gefahr hat in Deutschland nun einmal Helmut Schmidt in Hamburg bei der Flutkatastrophe gesetzt. Da wurde nicht gezögert und gezaudert. Da wurde zur rechten Zeit und entschlossen gehandelt und zwar so, dass der Staat gegen die Bedrohung vorgehen konnte, die der Allgemeinheit drohte.
Über Wochen hinweg rief die Öffentlichkeit nach der Bundeskanzlerin, die geradezu abgetaucht war, ihren Gesundheitsminister alleine an der Front gegen die tödliche Seuche stehen ließ. Mit einer Rede, die so zum Jahresanfang hätte gehalten werden müssen, versuchte die Bundeskanzlerin gestern ihre ganz persönliche Haut vor dem Hintergrund der Frage zu retten, wo sie eigentlich gewesen ist, als die Hütte brannte.
Innerhalb von fünf Jahren zeigte sie ein auffälliges Verhalten, das dem deutschen Volk Schaden zufügte. Einmal im September 2015, als sie die deutschen Staatsgrenzen derart schutzlos stellte, dass angesehenste deutsche Rechtswissenschaftler bis heute von einem „fortdauernden Verfassungsbruch“ öffentlich sprechen. Dies trotz aller Versuche in den staatstragenden Medien, diese Wissenschaftler totzuschweigen.
Weltweit angesehenen Wissenschaftlern wiederfuhr diese „Politik der kalten Schulter“ in diesem ersten Quartal 2020 auch in Zusammenhang mit der tödlichen Seuche. Sie redeten in die Wolken, Woche um Woche, wo der Staat als Ganzes hätte handeln müssen. Mit ihrer gestrigen Rede an die Nation hat die Bundeskanzlerin wie gewohnt versucht, mit dürftigen Mitteln ihre Haut zu retten. Da gibt es für uns nichts zu bestaunen. Wir sind gemeint und es geht um unser Leben.
Die Regierung schenkt uns keinen reinen Wein ein. Das Vorgehen kennen wir aus der Migrationsentwicklung nach September 2015. Wir werden an der Leine der Humanität als Nation gehalten, während wir aus dem Fernsehen von UN-Beratern erfahren müssen, dass wir Gegenstand eines umfassenden Experimentes zur kompletten Veränderung unseres Staates sind. Wer hat, inklusive der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen, darauf Einfluss? Natürlich die jeweiligen Staaten, aber an den Staaten vorbei jene Milliardärs-Gestalten von Bill Gates bis George Soros, denen die internationalen Strukturen die Möglichkeit bieten, sich über den demokratischen Willen der Völker hinwegzusetzen. Von der Legalisierung von volkszerstörenden Rauschmitteln bis hin zu weltweiten Kommerzialisierung medizinischer Hilfe: es geht alles. Notfalls werden die Exponenten aus dem Show-Geschäft publikumswirksam ins Kanzleramt eingeladen, damit jeder Deutsche begreift, wo die neue Zeit eingeläutet wird.
Verbergen lässt sich nicht, wer und womit an den Staaten vorbei den entscheidenden Einfluss auf alle unsere Lebensbereiche hat. Wer den Übergang vom souveränen, demokratisch verfassten Nationalstaat zur Neuen Weltordnung der Nicht-Regierungsorganisationen gestaltet. Noch kann darüber geschrieben und gesprochen werden, aber wir sehen mit Schaudern, dass jeder, der die demokratische Ordnung zu dem Maßstab seines Handelns macht, mit staatlich befördertem Hass und Häme, mit subtiler und unverhohlener Zensur mundtot gemacht wird.
Parteien, die sich offen zur grundgesetzlichen Ordnung bekennen, werden mit administrativen Maßnahmen in die Ecke von Schmuddelkindern gestellt. Die staatlichen Strukturen werden offen dazu genutzt, für die Parteien, die den Umbau des Staates vom demokratischen Staat zur Formation der globalisierten Neuen Weltordnung betreiben, geradezu „Schild und Schwert“ unseligen Angedenkens zu sein. In süddeutschen Kommentierungen zur letzten Kommunalwahl in Bayern konnte man alles nachlesen. Es kommt darauf an, Parteien in der Mehrheit zu halten, die unbeschadet demokratische Prozesse dem Umbau unseres Staates und der EU gegen den Volkswilken garantieren. Staatlich betriebene Spaltungsprozesse sind an der Tagesordnung und staatliche Strukturen erwecken den Eindruck, auch die tödliche Seuche in diesem Sinne instrumentalisieren zu wollen. Zensurüberlegungen sind der deutlichste Ausdruck dafür. Man kann direkt froh sein, dass aus Seuchengründen das gegen Russland gerichtete NATO-Manöver abgebrochen werden musste. Wir wollen nicht erleben, dass neben dem Kampf gegen eine tödliche Seuche auch noch die Sorge um den Weltfrieden eine Rolle spielen muss. Dazu war in der Rede der Bundeskanzlerin gestern kein Wort zu vernehmen, obwohl es jeden Anlass gibt, das Wort deutlich vernehmen zu lassen.
Vor der Rede des Bundeskanzlerin hatte US-Präsident Trump von einer „chinesischen Seuche“ gesprochen und sah sich noch in seiner Pressekonferenz heftigen Angriffen deshalb ausgesetzt. Er wies deutlich darauf hin, dass seine Aussage über eine chinesische Seuche eine bewusste Retourkutsche auf die chinesischen Vorwürfe sei, nach denen amerikanische Soldaten im Herbst 2019 bei internationalen Militärwettkämpfen in Wuhan Trigger-Funktion für die Seuche wahrgenommen haben könnten. Die beiden Globalgiganten ziehen blank, was die Verantwortung für ein tödliches und globales Seuchengeschehen anbetrifft.
Die Welt muss ein Interesse daran haben, dass es nicht zu einer Umkehr der Geschehnisse von 1918, dem Ersten Weltkrieg und der Spanischen Grippe aus den USA mit Millionen Toten kommt. Damals stand die Seuche am Ende des Ersten Weltkrieges. Der gestrige Schlagabtausch zwischen Herrn Trump und der chinesischen Regierung könnte die Seuche vor dem Kriegsausbruch sehen. Wo war gestern das Wort der Bundeskanzlerin dazu?