Aber die Bürgermeisterin von Bad Honnef, der Landrat des Rhein-Sieg-Kreises, der VVS- Chef und vor allem der NRW-Umweltminister sowie alle anderen rund um das Siebengebirge Verantwortlichen sollten lieber nicht auf die „bösen“ Honnefer schimpfen, sondern lieber das Rheinische Grundgesetz beherzigen: „Von nix kütt nix.“
Und aus einem in ihrer Meinung schlechten Beschluss das Beste machen. So wie 1991 Bonn nach dem Berlin-Umzug des Bundestages. Der Ausweg: Alle vernünftigen (!) Pläne für den Nationalpark passen zum bestehenden Naturpark. NRW kann sich jetzt nicht aus seiner Verantwortung stehlen wie Minister Eckard Uhlenberg: „Wir stellen die Arbeit an diesem Projekt ein.“ Zumal der Umweltminister eben erst zwei andere Naturparks (wohlgemerkt) nicht Nationalparks) mit hohen Geldprämien ausgezeichnet hat. Die könnten unser Naturpark und sein VVS genauso gut brauchen und hätte sie verdient.
Also nun erst recht: Alles, was für den Nationalpark finanziell und ideell gut sein sollte, hat auch der Naturpark samt seinem Naturschutz verdient. Das Siebengebirge hat ein NRW-Staatsziel zu bleiben. Für die Leute ist es das ohnehin.