Nach einer Nullnummer im ersten Drittel legte Darin Olver für die Gäste vor (24.), doch Morten Madsen konnte, als die Freezers in Überzahl agierten, ausgleichen (27.). Im letzten Drittel wurde es immer heißer und noch mehr Spieler als zuvor landeten in der Kühlbox. Julian Talbot gelang im Powerplay aus kurzer Distanz die erneute Führung für Berlin (52.). Petr Pohl erhöhte auf 3:1 (56.). Sekunden vor Schluß traf auch noch Mark Bell ins leere Tor (60.).
Über 1 000 Eisbären-Fans freuten sich und feierten famos. Sie sowie Berlins Cheftrainer Uwe Krupp sahen wie wir „ein qualitativ hohes Eishockeyspiel mit hohem Tempo“ und tollen Torleuten auf beiden Seiten. Hamburgs Cheftrainer Serge Aubin ärgerte sich nach der Partie über viele vergebene gute Chancen. Er war wohl nicht der einzige, der Trübsal blies.
Foy fehlte erneut bei den Eisbären
Bei der Begegnung gegen die Freezers fehlte auf der Spielerbank der Berliner Matt Foy. Zum erneuten Fernbleiben auf dem Eis gaben die Verantwortlichen bereits gestern bekannt, dass Foy „in den kommenden Tagen krankheitsbedingt fehlen“ werde. In einer schriftlichen Erklärung heisst es unmissverständlich: „Die Eisbären Berlin legen Wert auf die Feststellung, dass es sich hierbei nicht um Depressionen handelt.“ Punkt und Parole, „die Privatsphäre von Matt Foy zu respektieren“.