Das Innenraumkonzept nennt sich wie beim Vorgänger „FlexSpace“. Nur wenige Handgriffe sind erforderlich, um die Sitzposition zu verändern oder die Rücksitzlehnen umzuklappen. Die Sitze sind flexibel verschiebbar, so dass die Platzverhältnisse je nach Erfordernis verändert werden können. Damit steht ein Stauraum von bis zu 1500 Litern zur Verfügung.
Außerdem gibt es im Innenraum zahlreiche Ablagemöglichkeiten. Per „FlexRail“-System können dabei verschiedene Ablagemodule für die Mittelkonsole frei gewählt werden. Die Module lassen sich auf Aluminium-Schienen zwischen den Vordersitzen verschieben. Ermöglicht wird dieses System durch die hohe Position des Schalthebels und die elektrische Parkbremse. Die großzügigen Sitze für Fahrer und Beifahrer bieten eine Menge Einstellmöglichkeiten, so dass jeder seine ideale Sitzposition finden kann.
Ebenfalls aus dem Vorgänger bekannt ist das Türsystem. Es nennt sich „FlexDoors“-System – Insider sprechen von Schmetterlingstüren. Und die funktionieren so: Die hinten angeschlagenen Fondtüren schwenken beim Öffnen zum Fahrzeugheck und damit gegenläufig zu den beiden vorderen Türen. Das erleichtert den Ein- und Ausstieg der Fond-Passagiere deutlich. Dazu tragen auch die innen an der B-Säule angebrachten Haltegriffe bei.
Die komplette Motorenpalette des neuen Meriva erfüllt nun die Euro6 Abgasnorm und umfasst Antriebe mit einem Leistungsspektrum von 74 kW/100 PS bis 103 kW/140 PS. Dazu gehören drei überarbeitete Benziner mit jeweils 1,4 Litern Hubraum. Neu entwickelt worden ist der 1,6-Liter CDTI mit einer Leistung von 100 kW/136 PS und einem maximalen Drehmoment von 320 Nm. Er benötigt nur 4,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern und damit zehn Prozent weniger als sein 96 kW/130 PS starker 1,7-Liter-Vorgänger, und das bei besserer Beschleunigung und Performance. Im Verlauf des Jahres sollen noch weitere Selbstzünder folgen.