Berlin (Weltexpress). „Mir ist das gar nicht aufgefallen, dass das Thema so oft vorkommt!“ Diesen Satz äußert Torsten Schulz so oder ähnlich gleich mehrfach am Donnerstag-Abend der vergangenen Woche im Roten Salon der Berliner Volksbühne. Sein jüngster Roman „Nilowsky“ wird vorgestellt. Torsten Schulz liest die ersten drei Kapitel daraus, der Schauspieler Sebastian Zimmler später andere Stellen, dazwischen erläutert der Literaturkritiker Hubert Winkels, was die Skurrilität des Romans ausmacht. Es gehe zu wie in einem Splatter, eine Frau verblutet, ein Mann säuft sich zu Tode, eine Urne wird ausgegraben und immer wieder finden sich die Protagonisten auf Friedhöfen ein. „Ja“, sagt Torsten Schulz und das Publikum lacht.












