Budapest, Ungarn (Weltexpress). Den Raub von Vermögen der Russischen Föderation (RF) mögen Dumme und Böse für gut, richtig und wichtig halten, Kenner und Kritiker wissen, daß ein Raub ein Raub ist, gleiches gilt für Diebstahl. Was mit dem Raubgut oder Diebesgut von Kriegsstaaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, geschieht, das ist zweitrangig. Wenn das Vermögen der RF von den Räubern – unter diesen die BRD – als Kredit an Faschisten nach Banderastan geliefert wird, dann ist das Sache der Räuber, nicht der rechtmäßigen Eigentümer.
Nun wollte wenigstens Victor Orbán als Ministerpräsident von Ungarn wissen, wie Wladimir Putin als Präsident der RF auf den Raub von RF-Vermögen, den die Räuber in ihrem Lug und Trug Beschlagnahme nennen, reagieren würde. Nach Angaben aus Budapest solle es aus dem Kreml in Moskau eine Antwort gegeben haben. Orbán zufolge antwortete Moskau, daß im Falle einer Enteignung russischer Vermögenswerte durch die EU-Bürokratur „eine entschlossene Reaktion unter Einsatz aller Instrumente des Völkerrechts folgen würde”. Gleichzeitig werde die Führung der Föderation „die Position der EU-Mitgliedstaaten“ in dieser Frage berücksichtigen.
Daß der Raub der Vermögenswerte der RF einer im Rahmen des Krieges der Kriegsstaaten gegen die RF erfolgte, das ist die Sicht von einigen Kennern und Kritikern, denn mehr Gewalt als Krieg gehe nicht. Außerdem wird auf Sanktionen verwiesen, die nicht nur Zwangsmittel seien, sondern Gewalt. Und Gewalt hat bekanntlich viele Gesichter. Andere Kenner und Kritiker sehen in der Handlung einen Diebstahl.
Putin nennen den Raub jedoch Diebstahl. Laut TASS solle Putin angemerkt haben, daß der Raub der Vermögenswerte der RF einen Diebstahl darstellen würde. Derzeit wird weiterhin die Herausgabe verweigert sowie die Einhaltung der Verträge, die auch Finanzdienstleistungen umfassen. Die Räuber sprechen und schreiben davon, daß das Raubgut eingefroren sei.
RF-Justizminister Konstantin Tschutschenko erklärte gegenüber TASS, daß der Führung des Staates bereits Optionen für eine Reaktion auf die mögliche sogenannte Beschlagnahmung der RF-Vermögenswerte durch Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, vorgelegt worden seien.
Sergej Lawrow ließ als RF-Außenminister wissen, daß die EU versuche, Trumps Bemühungen um eine Beilegung des Ukraine-Konflikts zu untergraben, indem sie sich russische Staatsvermögen aneigne.
Anmerkung:
Mit Material von TASS.
Siehe die Beiträge
- Klage gegen Euroclear Bank SA über mehr als 18 Billionen Rubel von Mischa Medwedew
im WELTEXPRESS.
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