Matthes Langhoff und Mathias Gidsel ragen beim Sieg der Berliner Füchse in Hannover heraus

Ein Handball liegt auf einem Tornetz (Symbolbild).. Quelle: Pixabay

Berlin, BRD (Weltexpress). Noch immer fehlen im aktuellen Kader wichtige Akteure, darunter Lasse Andersson und Dejan Milosavljev, aber auch Urgesteine wie Fabian Wiede. Immerhin spielte Mathias Gidsel, der in Trondheim nicht mitspielen konnte, während Andersson am Ende der ersten Hälfte ausfiel. In den Regel bilden Andersson links im Rückraum und Gidsel rechts im Rückraum die Stützpfeiler der Mannschaft.

Doch wie schon in Trondheim spielte Matthes Langhoff eine herausragende Partie. Die Rückraumspieler Langhoff (10) und Gidsel (10) kamen auf 20 Treffer. Beim Sieg mit 32:28 (15:14) vor angeblich  9 900 Zuschauer in Hannover war das mehr als die halbe Miete. Auf den Außenpositionen trugen Aitor Ariño (3) und Hákun West av Teigum (4) zum Sieg bei. Auch Tobias Grøndahl lag im Soll, allerdings wünscht man sich mehr Treffer vom Kreis. Bei einem Tor von Mijajlo Marsenić möchte mancher Beobachter aus nah und fern meinen, daß das mehr sein darf.

Mehr wurde es in Hannover gegen die aktuelle Mannschaft der TSV Hannover-Burgdorf Handball GmbH erst in der zweiten Hälfte. Lange hielten die Spieler der gastgebenden Kapitalgesellschaft mit. Torhüter Simon Gade zeigte wie auch Lasse Ludwig, der das Füchse-Tor hütete, eine gute Leistung. Gut waren auch Justus Fischer und August Pedersen.

Stimme und Statistik:

Füchse Cheftrainer Nicolej Krickau: „Heute ist einer dieser Tage, an denen man als Trainer sehr stolz ist. Das war kämpferisch, mental und in der Abwehr eine sehr starke Leistung. Wir haben über 60 Minuten zusammengehalten und gezeigt, dass wir robust sind, obwohl viele fehlen. Es ist darüber hinaus nicht genug wertzuschätzen, was Matthes Langhoff gemacht hat hier. Besonders dass er über die ganzen 60 Minuten so stark war, ist überragend.“

Daten zum Spiel:

TSV Hannover-Burgdorf: Gade (12 Paraden), Birlehm (1); Tissier (4), Poulsen, Uscins (4), Orlov, Pedersen (9/4), Michalczik, Edvardsson (2), Aho, Stutzke (1), Fischer (6), Feise, Weber (1), Rodriguez, Wellmann.

Füchse Berlin: Ludwig (9 Paraden), Höler; Darj, Ariño (3), Grøndahl (4/1), Gidsel (10), Freihöfer, Cehte, Pichiri, Langhoff (10), av Teigum (4), Günther, Marsenić (1)

Zuschauer: 9 900 in Hannover

Schiedsrichter: Robert Schulze / Tobias Tönnies

Strafminuten: 4 / 6

Disqualifikation: Marian Michalczik (53., Gesichtstreffer)

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