Kommentar: Nicht ein Putsch gegen den Diktator in Banderastan muß das Ziel sein, sondern die Befreiung vom Faschismus

Wladimir Selenski als Nackt-Gitarrenspieler. Auszug aus einem Video. Quelle: „Студия Квартал 95“ (Studio Quad 95), Datum der Aufnahme: 2014

Washington, VSA (Weltexpress). Kenner und Kritiker wissen schon lange, daß der Diktator in Banderastan verschwinden und notfalls liquidiert werden soll. Auch im Volk, von dem viele gehirngewaschen daran glauben, ukrainisch zu sein und nicht russisch, gärt es. Weil Revolten und Revolutionen von jungen Männern gemacht werden, wurden die Grenzen geöffnet und somit Druck aus dem Kessel gelassen.

Kenner und Kritiker wissen auch, daß die faschistische Jugend nicht an die Hauptkampflinie muß, damit sie bei Straßenkämpfen eingesetzt werden kann. Nach wie vor stehen die Kapitalfraktionen, die ihre Profite im Dollar- und Euroraum realisieren, fest an der Seite der Faschisten, die für die Dummen mit ihrem blutigen faschistischen Putsch nur den frei gewählten Präsidenten Viktor Janukowitsch stürzten und in die Flucht trieben. Doch in Wahrheit wurden die Kampforganisationen der Lohnarbeiter zerschlagen und die Gewerkschaftsfunktionäre, die übrig blieben, gleichgeschaltet. Zudem wurden Publikationen und Verlage und Parteien und Organisationen verboten. Nicht Dutzende Personen mußten im Bürgerkrieg vor den Faschisten flüchten und auch nicht Hunderte, sondern Tausende.

Was übrig blieb, das wurde gleichgeschaltet. Kenner und Kritiker wissen das. Die Bösen wissen das auch. Und die Dummen sind die Dummen. Die wissen noch nicht einmal, warum sie das nicht wissen.

Der Bürgerkrieg fand in mehreren Oblasten des am Reißbrett entstandenen Kunststaates am Rand von Rußland, der deswegen Ukraine genannt wird, statt. Nur in den Oblasten Donezk und Lugansk konnten Volksrepubliken konstituiert werden. Daraufhin griffen die Faschisten sowohl die Lugansker Volksrepublik als auch die Donezker Volksrepublik an. Der Angriffskrieg war eine mit Invasion und Besatzung. Spät wurden die DVR und die LVR von der RF anerkannt. Verträge wurden geschlossen, darunter Beistandsverträge. Ende Februar 2022 leisteten Truppen der RF-Streitkräfte Beistand.

Der Präsident von Banderastan forcierte die repressiven Maßnahmen der Faschisten in Banderastan, vom Kriegsrecht ganz zu schweigen. Wahlen wurden verboten. Selenski, der auch als Clown von Kiew gilt, ist seitdem der Diktator von Banderastan.

Banderastan gehört vernichtet. Die Russen am Rand von Rußland müssen vom Faschismus befreit werden und zwar vollständig. Die Russen in der RF werden es nicht zulassen, daß Banderastan zu einem Mitglied der EU-Bürokratur, die von einem quasi Staatenbund zu einem Bundesstaat transformiert wird, gemacht wird, weder im Schnelldurchlauf noch im Schneckentempo, denn für die EU-Bürokratur als Bundesstaat wird es nicht nur eine Bundespolizei und Bundesgeheimdienste geben, sondern auch eine Bundeswehrmacht.

Aus Banderastan muß wieder die Ukraine werden und diese ein Mitgliedsstaat nicht nur der GUS, sondern auch der BRICS und der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit. Daß dort die Musik spiel und nicht in G7 oder G6 oder G20 minus ein, zwei, drei, das wissen Kenner und Kritiker. Die Dummen sind die Dummen.

Meinungs- und Pressefreiheit müssen in der Ukraine wiederhergestellt werden. Alle Russen im Ukraine genannten Rand von Rußland müssen das Recht haben, Vereine und Gesellschaften zu bilden und auch Parteien. Vereinigungsfreiheit, Versammlungsfreiheit und Demonstrationsfreiheiten müssen gewährt werden. Die Gewerkschaften müssen wieder zu Kampforganisationen der Lohnarbeiter werden und also frei vom Staat.

Das alles und noch viel mehr wird nicht geschehen, wenn Truppen der faschistischen Streitkräfte von Banderastan putschen, nach Kiew marschieren und den Diktator, der sich vor Jahren als Penis-Pianist und Nackt-Gitarrenspieler, Komiker und Kapitalist, Oligarch und Präsidentendarsteller einen Namen machte, stürzen.

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