
Moskau, RF; Berlin, BRD (Weltexpress). Dem Kurznachrichtendienst Max wird von Personen in Staat und Kapital der BRD, vor allem in Staats- und Kapitalmedien, eine maximaler Nähe zum Kreml unterstellt. Und die Nutzer?
Nun hat Pressedienst der Plattform mitgeteilt, daß die Zahl der Nutzer des Kurznachrichtendienstes Max, der auch als Messenger-Dienst bezeichnet wird, seit dem Start auf über 45 Millionen Nutzer gestiegen sei. „Die Zahl der Nutzer von Max liegt bei über 45 Millionen“, so der Pressedienst.
Bei aller Liebe, aber so viele Leute unter den 150 Völkern der Russischen Föderation (RF) passen nicht in den Kreml und noch nicht einmal nach Moskau. Dort leben rund 13 Millionen Personen beziehungsweise annähernd 20 Millionen Personen, wenn man die Agglomeration Moskau meint.
Der Betreiber von Max ist die Kapitalgesellschaft VK Company Limited mit Sitz in Moskau. Diese Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die 1998 gegründet wurde, wird von Wladimir Kirijenko geführt. Dessen Vater ist Sergej Kirijenko. Der leitet die Präsidialverwaltung. VK war zuvor als Mail.ru-Gruppe bekannt. VK betreibt Netzwerke wie VKontakte, Odnoklassniki und Moi Mir.
Mit Max bietet VK einen Anwendungsprogramm für Massen, daß auf einer „neuen digitalen Architektur“ basiert und über eine integrierte Technologie für maschinelles „Lernen“ verfügt. Technisch und gestalterisch scheint alles auf der Höhe der Zeit zu sein. Anscheinend halten die Anbeiten mit Konkurrenten wie Whatsapp, Wechat, Facebook-Messenger, Telegram, Viber, Discord, Skype, Snapchat, Threema, Signal, Smoke und anderen mit.
In der RF ist das nicht schwer, denn die meisten der genannten Messenger-Deinste sind verboten.
Ich darf den Kurznachrichtendienst Threema und Smoke empfehlen. In Smoke wurde der quantum-computing-sicheren Algorithmus McEliece-Kryptosystem quelloffen eingebaut und bietet wie Threema und Signal Ende-zu-Ende-verschlüsselte sofortige Nachrichtenübermittlung.
Anmerkung:
Mit Material von TASS.
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