Berlin, BRD (Weltexpress). Was mich 9. Oktober 2005, also vor zwanzig Jahren bewegte: „Umwelt“ meines Erachtens nur der Spiegel einer arroganten Weltanschauung.
Die Umwelt ist ein kleiner Kreis;
Das Haus, die Menschen,
Straßen und Geschäfte.
Die Umwelt zeigt Beziehung,
Die dich prägt,
Die Art, sich umzutun
Gestaltend oder auch vernichtend.
Doch sagst du Umwelt
Und meinst die Natur?
Nein, nicht den Baum nur
Vor dem Haus,
Oder das Gras, das
So zertreten ist.
Du sprichst vom Tierreich,
Von der Flora und auch Luft.
Wovon wir schöpfen,
Was wir ausgeraubt.
Wir sehn ’s mit Ängsten
Ändern aber nichts.
Warum?
Weil Macht nichts macht,
Die aus der Arroganz geboren.
Natur.
Das ist nicht Umwelt nur.
Das sind wir wohl auch selbst.
Wir aber teilen,
Um zu herrschen,
Statt zu beherrschen uns.
Natur.
Das ist der Schutz
Bislang vorm Menschen selbst.
Wir haben nicht das Recht,
Die Einheit dieser Welt
Gar maßlos aufzuteilen.
Wir müssen selbst
Bestimmen,
Ob wir ihr angehören wollen -
Oder nicht,
Den Preis zu zahlen;
Nicht - als Außerirdische.
Anmerkung:
Vorstehender Beitrag von E. Rasmus wurde am 8.10.2005 in Berlin geschrieben.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Kulturreisen auf allen Kontinenten dieser Erde, also Antarktika, Nordamerika, Südamerika, Eurasien, Afrika und Ozeanien –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.













