Paris, FR; Berlin, BRD (Weltexpress). Der Botschafter der Russischen Föderation (RF) in der Französischen Republik (FR), Alexei Meschkow, hat gewarnt, dass ein Abschuß russischer Flugzeuge durch das englisch NATO abgekürzte Kriegsbündnis Atlantikpakt, auch als Nordatlantikpakt bezeichnet, die angeblich den Luftraum der Mitgliedsländer des Kriegsbündnisses verletzen, Krieg bedeuten würde. Meschkow im Radiosender RTL auf die Frage nach der möglichen Reaktion der RF: „Es würde Krieg geben. Was könnte es sonst geben?“
„Viele Flugzeuge verletzen unseren Luftraum, zufällig und nicht zufällig. Niemand schießt sie ab“, fügte der Botschafter hinzu. Meschkow erklärte auch, dass Europa „keine stichhaltigen Beweise“ für die Beteiligung der RF an Drohnenvorfällen in Vasallenstaaten der VSA vorgelegt habe. „Erstens spielen wir mit niemandem Spielchen. Zweitens glauben wir, nachdem uns der Westen so oft getäuscht hat, nur noch den harten Fakten“, sagte Alexei Meschkow.
Am 23.9.2025 bejahte VS-Präsident Donald Trump bei einem Treffen mit dem zum Diktator mutierten dritten Kriegspräsidenten von Banderastan, Wladimir Selenski, am Rande der Generalversammlung der VN eine Frage von Reportern, ob die VSA mit dem VK im Beiboot sowie deren Vasallenstaaten RF-Flugzeuge abschießen sollten, wenn diese ihren Luftraum verletzen. Auf die Frage, ob die VSA bereit seien, ihre als Verbündeten bezeichneten Vasallen in dieser Angelegenheit zu unterstützen, erklärte Trump, dass dies „von den Umständen abhängt“.
Die Antwort aus der RF
Der RF-Präsidentensprecher Dmitri Peskow hatte zuvor Behauptungen, russische Militärflugzeuge hätten angeblich den Luftraum anderer Staaten verletzt, als haltlos und unbegründet zurückgewiesen. Er antwortete damit auf eine Frage nach der Einschätzung des Kremls zu Trumps Vereinbarung, dass Vasallenstaaten des Kriegsbündnisses Atlantikpakt Flugzeuge der RF abschießen sollten, wenn sie deren Luftraum verletzen. In diesem Zusammenhang erinnerte der Kreml-Sprecher an die Erklärungen des RF-Verteidigungsministeriums.
Zuvor hatte die estnische Premierministerin Kristen Michal erklärt, Tallinn habe gemäß Artikel 4 des Nordatlantikvertrags um Konsultationen mit den Staaten, die zum Kriegsbündnis Atlantikpakt gehören, über die angebliche Verletzung des Luftraums der Republik Estland durch RF-Kampfjets gebeten. Zuvor hatten die estnischen Behörden behauptet, drei MiG-31-Jets seien am Morgen des 19.9.2025 in den estnischen Luftraum eingedrungen.
Die drei MiG-31 seien, so heißt es in Moskau, auf einem Linienflug von Karelien in die Region Kaliningrad (früher Königsberg in Ostpreußen) gewesen. Der Flug sei unter strikter Einhaltung der internationalen Luftraumbestimmungen durchgeführt worden und habe die Grenzen anderer Staaten nicht verletzt, was durch objektive Beobachtungen bestätigt worden sei, wurde im RF-Verteidigungsministerium in Moskau betont. Während des Fluges wich kein RF-Flugzeug von der vereinbarten Flugroute ab und verletzte auch nicht die Grenzen der Republik Estlands, hieß es aus dem Ministerium in Moskau.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
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