Paris, Französische Republik (Weltexpress). Richter eines Pariser Strafgerichtes haben den ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy der Mitwirkung an einer kriminellen Verschwörung im Zusammenhang mit der Finanzierung seiner Wahlkampagne 2007 durch den Staat Libyen für schuldig befunden, berichtet BFMTV unter Berufung auf die Entscheidung des Gerichts. Vom Vorwurf der Veruntreuung öffentlicher Mittel und der passiven Korruption wurde der ehemalige Präsident jedoch freigesprochen.
Von Mai 2007 bis Mai 2012 war der Lügner und Betrüger Sarkozy Staatspräsident der Französischen Republik (FR). Vorher war er von 202 bis 2004 und von 2005 bis 2007 Innenminister sowie von März bis November 2004 Wirtschafts- und Finanzminister der FR. Außerdem war der verurteile Sarkozy von 2004 bis 2007 und von November 2014 bis August 2016 Parteivorsitzender der Union pour un mouvement populaire. Er sorgte dafür, daß die Partei in Les Républicains umbenannt wurde.
Bei Kennern und Kritiker löst das Urteil, daß Sarkozy von Veruntreuung und Korruption freigesprochen wurde, Unverständnis und Gelächter aus. Er habe nicht nur seinen Wahlkampf 2007 illegal finanziert und rund 50 Millionen Euro von Muammar al-Gaddafi erhalten haben. Deswegen solle Sarkozy so sehr auf die Ermordung von Muammar al-Gaddafi gedrängt haben. Er wurde am 20.10.2011 ermordet.
Die Staatsanwaltschaft forderte für Nicolas Sarkozysieben Jahre Haft und eine Geldstrafe von 300.000 Euro sowie den Verlust des passiven Wahlrechts für fünf Jahre, weil sie in ihm den tatsächlichen Entscheider und Auftraggeber eines „unglaublichen, nie dagewesenen und unwürdigen Korruptionspaktes“ sieht. Neben dem Lügner und Betrüger Sarkozy sind weitere zwölf Personen angeklagt, darunter drei seiner Minister. Das Strafmaß wurde von den Richtern noch nicht verkündet.
Jede Menge Dokumente, Berichte, Vermerkte, E-Briefe, Überweisungen, Treffen, Kalendernotizen und vieles andere mehr wurden den Richtern in der auch Sarkozy-Gaddafi-Affäre vorgelegt.
Anmerkung:
Mit Material von TASS.
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