Brasilia, Rio de Janeiro, Republik Brasilien (Weltexpress). Der Präsident der Republik Brasilien, Luiz Inacio Lula da Silva, beabsichtigt, Telefongespräche mit Narendra Modi, Ministerpräsident von Bharat/ Republik Indien und Xi Jinping, Präsident der VR China, zu führen, um eine mögliche gemeinsame Antwort der Gründerstaaten der BRICS, auch BRICS-Staaten genannt, und sogar der aktuellen Mitgliedsstaaten auf die Maßnahmen der Regierung der VSA zu erörtern. Diese repressiven Maßnahmen, Zölle, auch Strafzölle genannt, bedrohen Staaten, die ihre Handelsbeziehungen mit der RF verstärken. Das sagte der Sonderberater des brasilianischen Präsidenten für internationale Angelegenheiten, Celso Amorim.
„Gespräche zwischen den BRICS-Ländern sind wichtig, vor allem zwischen den drei Ländern, die wegen ihrer Handelsbeziehungen zu Russland mit zusätzlichen Sanktionen bedroht sind“, so Amorim laut der Lokalzeitung Folha de S. Paulo. Eine grundsätzliche Vereinbarung zwischen Brasilia und Peking über Gespräche nach dem Gespräch des brasilianischen Staatschefs mit dem indischen Premierminister sei bereits getroffen worden.
„Präsident Xi [Jinping] und Präsident Lula [da Silva] sind voll und ganz zum Dialog bereit“, betonte Celso Amorim. In Bezug auf mögliche Sanktionen gegen die Republik Brasilien wegen des Handels mit der RF betonte Amorim zuvor in einem Gespräch mit CNN Brasil, dass Brasilia die Idee einseitiger Sanktionen ablehne und deren Einführung nur durch einen Beschluss der VN zulasse.
Lula, der über die Zölle der VSA wetterte und Trump persönlich beschuldigte, sich über internationale Verträge hinwegzusetzen und bilaterale an die Stelle zu setzen, teilte dazu mit: „Welche Verhandlungsmacht hat ein kleines lateinamerikanisches Land gegenüber den USA? Keine!“
Daß diese kleinen Staaten sich mehr denn je den BRICS-Staaten anschließen wollen und eine Alternative zu den Währungen Doller der VSA und auch zum Euro suchen, das wundert Kenner und Kritiker wenig.
Anmerkungenen:
Mit Material von TASS.
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im WELTEXPRESS.
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