Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Das gewitzigt als Geheimnis gepriesene Können eines Kaufmanns lautet: Billig kaufen, teuer verkaufen. Wer kann, der kauft also jetzt Aktien in der Russischen Föderation (RF).

Wer wollte, konnte und durfte, der hielt als Ausländer seine Vermögenswerte in der RF. Zwar haben die seit Monaten beziehungsweise Frühjahr 2022 aufgrund von Sanktionen der VSA mit dem VK im Beiboot und mit deren Vasallenstaaten sowie der Antworten aus der RF keinen Zugriff darauf, aber dann ermöglichte Moskau im März 2024 den Tausch von Vermögenswerten. Halten war bei Hochbetuchten angesagt.

Wer will, kann und wohl bald wieder darf, der wird Aktien der Moskauer Börse kaufen, Aktien von Kapitalgesellschaften im Automobil- und Flugzeugbau, Aktien im Maschinenbau und im Tourismus. Wie wäre es also mit Aktien der Flugzeug-Holding Suchoi mit Sitz in Moskau oder Aktien von Aeroflot. Aus den BRICS-Staaten und den Staaten, die bei den BRICS-Staaten mitmachen wollen, werden mehr Touristen in der RF erwartet denn je. Sie werden wohl auch mit Aeroflot fliegen (müssen) und Aeroflot wird dafür den einen oder anderen Superjet von der Suchoi AG kaufen.

Zudem bauen Suchoi-Lohnarbeiter jede Menge Kriegsflugzeuge und unbemannte Luffahrzeuge, darunter die Drohnen der Sond genannten Drohnenfamilie und die Suchoi S-70 Ochotnik.

Nicht nur Flugzeuge werden mehr denn je am Himmel über der RF emporsteigen und Aktien von Kapitalgesellschaften in der Tourismuswirtschaft, sondern auch die Anleihekurse und der Rubel, wenn der (Stellvertreter-)Krieg gegen die VSA mit dem VK im Beiboot und mit deren Vasallenstaaten siegreich endet.

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