Berlin, BRD (Weltexpress). Personen in Staat und Kapital in den Staaten, die bei der EU-Bürokratur mitmachen, posaunen eine Menge Lug und Trug über die jüngsten Wahlen in der Republik Moldau, auch Moldawien genannt, in die Welt hinaus. Die Rede ist einerseits vom Referendum über den EU-Beitritt und andererseits von der Präsidentschaftswahl. Richtig, beides wurde miteinander vermischt.
Eine mir üble MIschpoke von Lohnarbeitern der Lücken- und Lügenmedien verbreitet darüber hinaus allerlei Mumpitz über diese Wahlen in der Republik Moldau. Böse, Kenner und Kritiker wissen, daß das Gegenteil der Fall ist. Die Dummen sind die Dummen.
Daß in der Rußländischen Föderation (RF) die Wahlen in der Republik Moldau nicht durch die „rosarote Brille“, wie Dmitri Peskow als Sprecher der RF-Präsidenten Wladimir Putin heute mitteilte, gesehen werden, das versteht sich von selbst. In Moskau ist bekannt, welches böse Spiel in Kischinau, auch Chisinau geschrieben, getrieben wurde.
Erstens wurden die Bewohner von Transnistrien, die in überwältigender Mehrheit dazu neigen, nicht die Beamten von Behörden in Krischinau zu unterstützen und also nicht die Knechte von Herren, die in Brüssel, Berlin und anderswo regieren, mächtig gewaltig unterdrückt und benachteiligt wie es in allen Bananenrepubliken dieser Welt der Fall ist und also dort, wo Klüngel und Korruption an der Tagesordnung sind, Bestechlichkeit und Bakschisch das A und O sind und nicht Bananen.
Zweitens wurde Hunderttausenden von Staatsbürgern der Republik Moldau, die während der Wahlen in der RF waren, weil sie dort arbeiten, die Teilnahme an den Wahlen verweigert. Ganze zwei Wahllokale in der ganzen RF für weit über 500 000 Moldauer sind ein Witz, keine Wahl. Von einer freien Wahl freier Bürger der Republik Moldau kann keine Rede sein.
Drittens wurden im Gegensatz zur RF und zu Staaten, die bei der GUS aktiv sind, in Niederlassungen der Republik Moldau in Staaten, die bei der EU mitmachen, Wahlmöglichkeiten für die Wanderarbeiter geschaffen, die sich in der EU aufhalten. für noch nicht einmal 100 000 Moldauer in der Republik Italien wurden 60 Wahllokale eröffnen. Im Vasallen- und Vielvölkerstaat BRD wurden für rund 120 000 Moldauer 26 Wahllokale eröffnet. Selbst im VK mit etwas mehr als 3 000 Moldauern gab es 17 Wahllokals wie in den VSA, wo annähernd 8 000 Moldauer leben.
Viertens fanden während der Wahl jede Menge Manipulationen statt. Peskow wörtlich: „Diese Wahl war weder demokratisch noch fair. Und sie war voller Manipulationen.“ Derzeit werden von der Opposition Beweise gesammelt. Die Wahlen sollen vor dem Verfassungsgericht des Staates angefochten werden.
In den Wahllokalen im EU-Ausland, im VK und in den VSA sollen nach Aussagen von Ilan Sor, auch Ilan Schor geschrieben, der als Vorsitzender des Oppositionsblockes Victorie (Sieg) fungiert, „massive Wahlmanipulationen zugunsten des amtierenden Präsidenten“ stattgefunden haben. „Sollte Sandu im Präsidentenamt bleiben, würde das bedeuten, dass sie die Macht an sich gerissen hat. Wir werden die Entscheidung des Zentralen Wahlausschusses vor dem Verfassungsgericht anfechten. Wir werden unseren Kampf fortsetzen, weil wir die totale Gesetzlosigkeit der pro-westlichen Kräfte, die die Macht im Land übernommen haben, nicht akzeptieren können“, sagte Ilan Sor.
Fünftens sollen nach Angaben von Oppositionellen Personen, die sowohl beim Referendum über den EU-Beitritt als auch bei der Präsidentschaftswahl Personen mit Bussen zu den Wahllokalen gefahren. Das ist laut Wahlgesetz der Republik Moldau verboten.
Sechstens sollen laut Aussagen von Oppositionellen Wahlurnen mit Stimmzetteln zu den Wählern gebracht worden sein. Auch das ist laut Wahlgesetz der Republik Moldau verboten.
Daß Hunderte von angeblichen Wahlbeobachtern aus EU-Staaten das alles und noch viel mehr – massive Behinderungen der Opposition während des Wahlkampfes – nicht beobachtet haben, das ist kein süßes Wunder, sondern bittere Wahrheit. Diese (bestallten) Beobachter sind anscheinend ein Witz, so wie es die Wahlen waren. Aber erkläre das einer den Verdummten dieser Erde.
Anmerkungen:
Mit Material der TASS.
Siehe die Beiträge
- Die Opposition in der Republik Moldau will das Ergebnis der Präsidentschaftswahl vor dem Verfassungsgericht anfechten von TASS
- Sandu führt bei den Wahlen in der Republik Moldau mit 55 %, Stoianoglo hat 44 % nach 99 % der ausgezählten Stimmen von TASS
- Maia Sandu führt in der 2. Runde der Präsidentschaftswahlen in der Republik Moldau mit 50,12 % von TASS
- Bei der Präsidentschaftswahl in der Republik Moldau erhält Sandu 42,45%, Stoianoglo 25,99% bei 100% überprüften Berichten von TASS
- Referendum in der Republik Moldau: Der gescheiterte „Blitzkrieg“ der Maia Sandu von TASS
- Block der Oppositionsparteien in der Republik Moldau ficht EU-Beitrittsreferendum vor Gericht an von TASS
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