„Tage der Buße“ oder Wie viele Tage Krieg des Staates Israel gegen die Islamische Republik Iran folgen dem heutigen?

Eine F16 der Israelischen Luftwaffe. Quelle/Copyright: IDF/Israel Defense Forces

Berlin, BRD (Weltexpress). Wenn es nach Kennern und Kritiker geht, dann diente der Angriff der Streitkräfte des Staates Israel auf die Islamische Republik Iran in der Nacht zum heutigen Samstag nicht der Zerstörung, sondern der Aufklärung.

Unter der Überschrift „Israelischer Angriff auf Iran: Ging es um die Standorte der Luftabwehrsysteme?“ wird in „RT DE“ (26.10.2024) mitgeteilt, daß „Nahost-Experten glauben“ würden, daß es „bei dem Angriff … darum“ gegangen sei, „die Standorte der iranischen Luftabwehr herauszufinden. Den Angaben zufolge wurde aus genau diesem Grund nur die Luftabwehr für kurze Distanzen aktiviert. Die Standorte der Luftabwehrsysteme mit mittlerer und großer Reichweite sollen demnach nicht verraten worden sein.“

Dem heutigen „Tage der Buße“ könnten weitere „Tage der Buße“, wie die Kriegstreiber im Staat Israel verkünden, folgen.

In Teheran beruft sich die Regierung auf die Charta der Vereinten Nationen (VN). Der „gescheiterte Angriff“ sei „ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht und die VN-Charta“. Zudem wird darauf hingewiesen, daß die Islamische Republik Iran das Recht auf Selbstverteidigung habe. Ob, wann, wo und wie eine Reaktion erfolgen wird, das steht in den Sternen.

„Es besteht kein Zweifel daran, dass Israel auf jede Aktion eine angemessene Antwort erhalten wird“, zitierte die Agentur Tasnim, die als Sprachrohr der Revolutionsgarden gilt, eine nicht näher genannte Quelle.

Daß die Islamische Republik Iran das Recht auf eine „legale und legitime Antwort“ auf einen Angriff des Staates Israel habe, das teilten Vertreter der ständigen Vertretung des Iran bei der VN mit.

Die Schweizerische Eidgenossenschaft wurde zudem als Vorsitzland im VN-Sicherheitsrat gebeten, eine Dringlichkeitssitzung angesichts des israelischen Angriffes einzuberufen.

Anmerkungen:

Mit Material von TASS

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im WELTEXPRESS.

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