Libyscher Staatsangehöriger in Deutschland wegen des Verdachts festgenommen, einen Terroranschlag auf die israelische Botschaft geplant zu haben

Polizei mit Blaulicht.
Blaulicht an einem Fahrzeug der Polizei. Quelle: Pixabay

Berlin, BRD (Weltexpress). Deutsche Strafverfolgungsbehörden haben wahrscheinlich einen Terroranschlag auf die israelische Botschaft in Berlin verhindert, da sie einen 28-jährigen Libyer festgenommen haben, der im Verdacht steht, einen solchen Anschlag geplant zu haben, berichtet die Bild-Zeitung.

Die Polizei hat den Verdächtigen bei einem Einsatz in der Stadt Bernau festgenommen, so der Bericht. Außerdem wurde eine Wohnung in einem Hochhaus in der Stadt Sankt Augustin durchsucht. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich bei dem Mann um einen Anhänger der in Russland verbotenen Gruppe „Islamischer Staat“ handelt. Die deutsche Polizei hatte von einem ausländischen Geheimdienst einen Hinweis auf den mutmaßlichen Terroristen erhalten. Der Libyer plante angeblich, die israelische diplomatische Vertretung anzugreifen und sich dann im Haus seines Onkels in Sankt Augustin zu verstecken. 2022 kam der Verdächtige nach Deutschland und beantragte im Jahr darauf Asyl. Sein Antrag wurde abgelehnt und er musste abgeschoben werden.

Die Ermittlungen in Sachen mutmaßlich geplanter Terroranschlag auf die Botschaft des Staates Israel in Berlin sind im Gange.

Anmerkung:

Siehe die Beiträge

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