London, VK (Weltexpress). König Karl III., auch als King Charles III. bekannt, wird nichts dagegen haben, wenn der Australische Bund, auch Australien genannt, beschließt, sich zur Republik zu erklären und ihn nicht mehr als Staatsoberhaupt zu betrachten, berichtet die „Daily Mail“ heute unter Berufung auf Auszüge aus dem Brief, den der persönliche Sekretär des Monarchen vor dem Besuch Karls III. in Canberra und Sydney an die Mitglieder der australischen Republikanischen Bewegung geschickt hat. Englisch ist vom Vommonweath of Australia die Rede und König Karl III. ist deren Staatsoberhaupt, der von Generalgouverneur Sam Mostyn vertreten wird.
„Seine Majestät handelt als konstitutioneller Monarch auf Anraten seiner Minister, und die Entscheidung, ob Australien eine Republik wird, obliegt daher der australischen Öffentlichkeit“, heißt es in dem Schreiben, das die Bewegung als Antwort auf ihre Bitte um ein Treffen mit dem König erhielt. 1991 gegründet, fordert die Bewegung, dass das Staatsoberhaupt gewählt und das Amt des Generalgouverneurs abgeschafft werden muss. In der Zwischenzeit werden Australien und das Vereinigte Königreich (VK9 „engste Freunde und Verbündete“ bleiben.
1999 wurde in Australien ein Referendum über die Umwandlung in eine Republik abgehalten, aber 55 % der Befragten stimmten für die Beibehaltung der Monarchie. Diese Diskussion ist nach dem Tod von Königin Elisabeth II. im September letzten Jahres wieder aufgeflammt.
Anmerkungen:
Mit Material von TASS.
Siehe die Beiträge
- Aufmarsch der VSA in Australien von Paul Puma
- Frankreichs süße Rache – Retourkutsche für das von den USA gestohlene U-Boot-Geschäft mit Australien von Rainer Rupp
im WELTEXPRESS.
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