Der Bundeskanzler der Republik Österreich, Karl Nehmammer, räumt die Niederlage seiner Partei bei den Parlamentswahlen ein – Historischer Sieg für die FPÖ

Am 6. Dezember 2021 wurde Bundeskanzler Karl Nehammer (l.) angelobt. Im Bild mit Vizekanzler Werner Kogler (r.). © Quelle: BKA, Foto: Dragan Tatic

Wien, Republik Österreich (Weltexpress). Karl Nehammer, Bundeskanzler der Republik Österreichische, hat zugegeben, dass seine Österreichische Volkspartei (ÖVP) bei den Parlamentswahlen gegen die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) verloren hat. „Leider haben wir nicht den ersten Platz erreicht.“

Die FPÖ liegt mit 29,2 % der Stimmen vorläufig auf dem ersten Platz. Der Sieg ist historisch. Erstmals steht die FPÖ auf dem ersten Platz. Deren Mitglieder würde 57 Sitze im Parlament einnehmen, was ein neuer Rekord für die Partei werden könnte.

Nehammers ÖVP hat bei den Wahlen 2019 37,5 % der Stimmen erhalten, während sie derzeit mit 26,3 % auf dem zweiten Platz liegt. Nehammer (ÖVP) regiert in Wien mit Werner Kogler von den Grünen (G). Die G kommen auf rund 8 % und liegen noch hinter den Neos, die auf rund 9 % kommen.

Die SPÖ liegt bei 21 %.

Kommunisten von der KPÖ liegen mit 2,4 % vor der Bierpartei Österreich, kurz: Bier, mit 1,9 %. Diese und auch andere Kleinparteien schaffen nicht den Einzug ins Parlament.

Die Wahlbeteiligung bei der Nationalratswahl liegt derzeit bei 78,5 Prozent der Wahlberechtigten. Sie lag vor fünf Jahren bei 75,59 Prozent. Daß die Wahlbeteiligung bis 1986 immer über 90 Prozent lag, das wissen Kenner und Kritiker.

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