Sicherheit in Assad-Syrien – Über 30 000 Menschen sind in den letzten 72 Stunden wegen Luftangriffe zionistischer Juden aus der Libanesischen Republik in die Arabische Republik Syrien geflohen

Quelle: Pixabay

Beirut, Libanesische Republik (Weltexpress). Wie Reuters unter Berufung auf den Vertreter des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (HFKdVN) in Syrien, Gonzalo Vargas Llosa, berichtet, sind mehr als 30.000 Menschen aus dem Libanon in die Arabische Republik Syrien mit Präsident Baschar Hafiz al-Assad geflohen, um dort Schutz zu suchen. Noch immer ist syrisches Staatsgebiet von den VSA und der Republik Türkei besetzt.

In Ankara ist weder von einer Invasion noch von einer Besatzung die Rede, sondern von einer „Suriye’de Güvenli Bölge“ (deutsch „Sicherheitszone in Nordsyrien“. Auch Invasoren und Besatzer aus den VSA befinden sich nach wie vor auf syrischem Staatsgebiet und beuten dieses aus.

Am 8. Oktober 2023 flammte der Krieg zwischen mohammedanischen Arabern, genauer: schiitischen Arabern, in der Libanesischen Republik und zionistischen Juden im Staat Israel, der nicht nur ein Judenstaat und Siedlerstaat ist, sondern ein Invasorenstaat, Besatzerstaat, Terrorstaat und Apartheidstaat, wieder auf. Kürzlich forcierten zionistische Juden den Krieg, so daß vor allem aus dem libanesischen Süden Menschen flüchten.

80 Prozent der Flüchtlinge, die in die Arabische Republik Syrien einreisen, seien Syrer, etwa die Hälfte davon Kinder und Jugendliche, heißt es beim HFKdVN. Beim HFKdVN rechnet man in den nächsten Tagen mit einem Zustrom von Flüchtlingen aus dem Libanon nach Syrien. Der Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah hat eine neue Eskalationsspirale in Gang gesetzt, nachdem am 17. und 18. September 2024 zahlreiche Explosionen von Kommunikationsmitteln über den Libanon hinweggegangen sind.

Die libanesische Gruppe machte den Staat Israel für diesen Angriff verantwortlich. Israel äußerte sich nicht direkt zu den Detonationen mit vielen Toten und Verletzten, kündigte aber an, seine Militäroperationen im Norden zu verstärken. Am 23. September 24 begann Israel eine Militäroperation mit dem Codenamen Northern Arrows gegen die Hisbollah im Libanon und führte umfangreiche Angriffe auf militärische Einrichtungen der Hisbollah, die sowohl als Partei gilt als auch als Miliz, durch. Im Grunde genommen gibt es in der Libanesischen Republik Staaten im Staat. Die Hisbollah ist daher nicht nur eine Staatspartei, sondern auch die Armee dieses Staates.

Erklärtes Ziel zionistischer Juden sei es, in den nördlichen israelischen Gebieten, die wie der ganze Staat mit Terror und Krieg und also der Waffe in der Hand erobert wurden, ein sicheres Umfeld zu schaffen, damit Zehntausende von Menschen in ihre Häuser zurückkehren können, nachdem sie seit dem 8. Oktober 2023 wegen des ununterbrochenen Beschusses durch die Hisbollah evakuiert werden mussten.

Anmerkungen:

Mit Material von TASS.

Siehe die Beiträge

im WELTEXPRESS.

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