Telegram darf Nutzerdaten von Regelverletzern an Behörden weitergeben

Quelle: Pixabay, Foto: Victoria

Moskau, RF (Weltexpress). Telegram-Mitbegründer Pavel Durov sagte, dass der Messenger IP-Adressen und Telefonnummern von Nutzern auf legitime Anfragen der zuständigen Behörden hin offenlegen kann. Wir haben klargestellt, dass die IP-Adressen und Telefonnummern derjenigen, die gegen unsere Regeln verstoßen, auf begründete Anfragen hin an die zuständigen Behörden weitergegeben werden können“, so Durow, der darauf hinwies, dass Telegram seine Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien aktualisiert und weltweit vereinheitlicht hat, da einige Nutzer die Suchfunktion von Telegram für den Verkauf illegaler Waren missbrauchen. Das Telegram-Team habe in den letzten Wochen alle problematischen Inhalte von dort entfernt, sagte er, ohne Details zu nennen.

„In den letzten Wochen hat ein spezielles Team von Moderatoren künstliche Intelligenz eingesetzt, um die Telegram-Suche viel sicherer zu machen. Alle problematischen Inhalte, die wir in der Suche identifiziert haben, sind nicht mehr verfügbar“, sagte Durow. Er rief die Nutzer auch dazu auf, illegale Inhalte zu melden.

Die Zahl der Nutzer des Dienstes Telegram sind von Dezember 2014 bis September 2024 immer wieder mächtig gewaltig gestiegen und haben die Schallmauer von monatlich einer Milliarde Nutzern längst überschritten. Kenner und Kritiker wissen, daß Telegram der liberalster Dienst mit wenig Überwachen und Strafen ist. In Sachen Liberalität und Sicherheit hingen viele der sogenannten Messenger wie WhatsApp, Facebook Messenger, FaceTime, Skype, Discord, Zoom, Microsoft Teams, iMessage, Google Chat / Google Meet, Google Hangouts, Ki, Threema, LINE, Viber, WeChat, Kakao Talk, Slag, Snapchat, Signal, (Eigenschreibweise) und andere weit hinterher.

Anmerkungen:

Mit Material von TASS

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