Mitglieder des Deutschen Bundestages wenden sich an das Kabinett mit einer Anfrage zum Angriff der Ukraine auf die Region Kursk

Leerer Bundestag im Reichstag in Berlin. Quelle: Pixabay, Foto: moerschy

Berlin, BRD (Weltexpress). Bundestagsabgeordnete der Fraktion Alternative für Deutschland (AfD) haben eine schriftliche Anfrage an die Bundesregierung über den Angriff der Ukraine auf die Region Kursk in der Rußländischen Föderation (RF) und seine möglichen Folgen gestellt.

In der auf der Website des Deutschen Bundestages hochgeladenen Nachricht stellen die Verfasser eine Reihe von Fragen an das Kabinett. Insbesondere fragen sie, „ob die Bundesregierung den Einsatz deutscher Panzer gegen Russland und möglicherweise in Russland vor dem Hintergrund der Geschichte der Schlacht von Kursk im Jahr 1943 nicht für problematisch hält, ob er in Russland historische Erinnerungen weckt und zu einer Eskalation führen könnte“, und ob die Bundesbehörden nicht vorab über den Angriff informiert worden seien, ob Spezialisten der Bundeswehr diesen unterstützt hätten und ob ukrainisches Militärpersonal zuvor in Deutschland ausgebildet worden sei. Die Abgeordneten der AfD wollen auch wissen, ob die Bundesregierung den Behörden in Kiew mitgeteilt hat, dass deutsche Waffen nur zu Verteidigungszwecken eingesetzt werden dürfen, und ob dem Kabinett die Kriegsverbrechen des ukrainischen Militärs in der Region Kursk bekannt waren.

Am 6. August 2024 begann ein massiver Angriff des ukrainischen Militärs auf die Region Kursk. Der föderale Notstand der RF ist dort in Kraft getreten. Die Bewohner der Grenzgebiete werden in Sicherheit gebracht. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums hat Kiew seit Beginn der Feindseligkeiten in der Region Kursk mehr als 14 600 Soldaten und 121 Panzer verloren. Die Operation zur Zerschlagung des ukrainischen Überfalls geht weiter.

Anmerkung:

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