Ankara, Republik Türkei (Weltexpress). Ein Passagier des Vistara-Fluges von Mumbai nach Frankfurt am Main hat in der Toilette des Flugzeugs eine schriftliche Notiz über eine Bombe im Flugzeug hinterlassen, sagte Mustafa Ciftci, Gouverneur der türkischen Provinz Erzurum, wo das Flugzeug notgelandet ist.
„Nach den vorliegenden Informationen hat ein Passagier eine auf einer Serviette geschriebene Notiz in der Toilette des Flugzeugs hinterlassen. Darauf stand, dass sich eine Bombe im Flugzeug befinde. Nach der Entdeckung des Zettels wurde eine Notlandung beantragt. Unsere Bombenentschärfer, die von zwei ausgebildeten Hunden begleitet werden, inspizieren derzeit das Flugzeug weiter. Sie haben einen Teil des Flugzeugs untersucht und fahren nun damit fort, den Frachtraum zu inspizieren; sie werden auch die gesamte Kabine und das gesamte Kabinengepäck untersuchen“, sagte der Gouverneur im Fernsehen und wies darauf hin, dass es derzeit unmöglich ist, vorherzusagen, wann die Inspektion des Flugzeugs abgeschlossen sein wird. Zuvor wurde beschlossen, den Betrieb des Flughafens bis 21 Uhr Ortszeit auszusetzen. Er sagte auch, dass bisher kein Versuch unternommen wurde, den Mann zu identifizieren, der die Notiz hinterlassen hat, dies wird später geschehen.
„Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder befinden sich in der internationalen Zone des Flughafens, wo sie auf den Abschluss der Flugzeuginspektion warten. Keiner hat diese Zone verlassen oder die Passkontrolle passiert“, sagte Ciftci. 234 Passagiere und 13 Besatzungsmitglieder befanden sich an Bord des Flugzeugs, das die Notlandung in Erzurum auf seiner X-Seite bestätigte. Die Fluggesellschaft machte jedoch keine näheren Angaben zu der Situation.
Anzeige:
Reisen aller Art, aber nicht von der Stange, sondern maßgeschneidert und mit Persönlichkeiten – auch Reisen durch die Republik Indien und die Republik Türkei –, bietet Retroreisen an. Bei Retroreisen wird kein Etikettenschwindel betrieben, sondern die Begriffe Sustainability, Fair Travel und Slow Food werden großgeschrieben.
