Buenos Aires, Argentinien (Weltexpress). Nach der Präsidentschaftswahl am 20.11.2023 in Argentinien wird in der „Financial Times“ daran erinnert, daß der Sieger Javier Milei, der am 22. Oktober 1970 in Buenos Aires geboren worden sein solle, während des Wahlkampfs sagte, daß der Peso jetzt „weniger wert als Exkremente“ sei und die Zentralbank des Landes „gesprengt“ werden solle.
Bei einer Inflation, die sich im vergangenen Jahr beschleunigte und heuer auf den höchsten Stand seit 1991 gestiegen ist, Mitte Oktober erreichte die jährliche Inflationsrate 142,7 Prozent, ist das kein Wunder. Doch die erwartete Dollarisierung wird es wohl nicht geben, denn Emilio Ocampo, der dafür stand, soll nun doch nicht Chef der Zentralbank, die Milei angeblich habe schließen wollen, werden.
Auch der BRICS-Beitritt scheint wieder in weite Ferne gerückt zu sein.
Was geschieht jetzt?
Nichts Genaues weiß man nicht.
