Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die beste mehr oder weniger migrantische Mannschaft von durchaus zusammengekauften und herbeigelockten Kufenkurvern der Vorrunde und Ausscheidungsspiele hat für die Kapitalgesellschaft EHC Red Bull München GmbH mit Sitz in München den Titel Deutscher Meister der höchsten Liga der BRD, die nach einer Billigkette benannt wurde, gewonnen. Das war von Kennern und Kritiker erwartet worden.
Am Ende reichten fünf Spiele der finalen Serie im Vier-gewinnt-Modus. Am heutigen Sonntag siegte die von Cheftrainer Don Jackson betreute Kader gegen den der ERC Ingolstadt Eishockeyclub GmbH. Zwar bracht Ty Ronning die Gäste mit 1:0 in Führung (6:12), doch mehr brachten die nicht zustande. Anschließend glich Maximilian Kastner im Anfangsdritte aus (12:43). Das Mitteldrittel war torarm und im Schlußdrittel traf Andreas Eder zum 2:1 in Überzahlt (51:53). Charles Bertrand hockte auf der Strafbank.
Sekunden vor Schluß stellte Filip Varejcka mit einem Schuß ins leere Tor den 3:1-Endstand her (58:25). Zuvor wurde Jonas Stettmer zugunsten eines Stürmers vom Eis genommen.
Sieg und Meisterschaft vor angeblich 5 728 Zuschauern in der Olympia-Eishalle in München.