Serge Aubin: „Ich bin frustriert.“ – Eine Mannschaft der EHC Eisbären Management GmbH verliert in einer Bindestrich-Stadt

Serge Aubin, Cheftrainer der sogenannten Eisbären Berlin. © Foto: Joachim Lenz, BU: Stefan Pribnow, Aufnahme: Berlin, 1.12.2019

Bietigheim-Bissingen, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Frustriert sei der (Chef-)Trainer der EHC Eisbären Management GmbH. So und nicht anders steht es in einer Pressemitteilung vom 12.2.2023 dieser Gesellschaft mit beschränkter Haftung und Patronatserklärung – was man so hört und liest -, Pleiten, Pech und Pannen. Aubin wird ferner wie folgt zitiert: „Mit unserer heutigen Leistung bin ich überhaupt nicht zufrieden. Dafür gibt es keine Ausreden. In unserer aktuellen Situation brauchen wir Siege. Wir können deutlich besser spielen. Wir haben keinerlei Spielzüge aufgezogen und konnten den Bietigheimern körperlich nichts entgegensetzen. Am Mittwoch müssen wir gegen Schwenningen wieder neu angreifen.“

Was soll man nach dem 6:2-Sieg des aktuellen Kaders der Steelers GmbH in der Bindestrich-Stadt Bietigheim-Bissingen auch anderes sagen?! Beim Kantersieg trafen Alexandre Grenier (6:47) zum 1:0 für die Eisbären gerufenen Spieler, allesamt Zugereiste und nicht Berliner, sowie Michael Keränen (8:49), Elias Lindner (13:21) und Constantin Braun (15:23) noch im Anfangsdrittel. Zum Mitteldrittel kam Nikita Quapp für Tobias Ancicka, der sich den nächsten Treffer eine Stählernen einfing. Keränen traf zum 4:1 (44:22). Als Quapp nicht das Tor hütete, traf auch Teemu Lepaus (50:31). Zwischenzeitlich erzielte Julian Melchiore einen Treffer für die Möchtegern-Berliner (53:01) und Alexander Preibisch einen ins wieder von Quapp gehütete Gehäuse (55:16).

Vorne pfui, hinten pfui und das auch bei den Bullys gegen eine Mannschaft, die als Absteiger feststeht. Frustrierend, oder?

Nicht nur für Julian Melchiori, der als Verteidiger von Eigentümern der EHC Eisbären Management GmbH Geld erhält, war das anscheinend „ein enttäuschendes Spiel“. In der besagten Pressemitteilung wird der Mann mit den Worten „Nach unserer Führung haben wir Bietigheim wieder Leben eingehaucht und sie zurück in Spiel kommen lassen. Danach waren die Steelers uns überlegen“ zitiert.

Keine Frage: Die Spieler der Steelers GmbH kämpften und siegten.

Anmerkung:

Siehe auch den Beitrag

im WELTEXPRESS.

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