Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die Lohnspieler der EHC Eisbären Management GmbH verloren in der Migranten-Metropole Berlin gegen nach Iserlohn und umzu zugereisten Lohnspieler der Iserlohn Roosters GmbH & Co. KG in der nach einer Billigkette bezeichneten ersten Liga für Eishockey der BRD.
Kristopher Foucault, der als Eishockey-Söldner viel rumgekommen ist und auch in Berlin war, traf für die Gäste aus dem Sauerland zum 1:0 (5.42). Als Ryan O’Conner auf 2:0 erhöhte (16:28), war die Messe gelesen. Nach einer guten Viertelstunde war Ende im Gelände der Großhalle an der Spree. Doch noch etwas über 10 000 Zuschauer wollten das Spiel in einer Stadt der Ware und des Spektakels sehen.
Sie sahen auch im Mitteldrittel zwei Tore, erst eines von Kaspars Daugavins zum 3:0 (25:11) und Sekunden später eines von Frank Hördler (25:48).
Im Letzten Drittel traf zuerst Julian Melchiori für die Eisbären gerufenen Kufenkurver mit Schläger (45:4) und dann Casey Bailey (54:07). Das war der 4:2-Siegtreffer für eine Truppe aus dem Tabellenkeller. Kenner und Kritiker sprechen von einem Stellungsfehler von Tobias Ancicka, der das Tor der zugereisten Berliner hütete. Dennoch lag die erneute Niederlage nicht an ihm, sondern es hapert augenfällig in Abwehr und Angriff. In allen Mannschaftsteilen ist der Kader schlechter als zuvor. Die Torhüter, Verteidiger und Stürmer scheinen zur Zeit so gut wie ihr Platz in der Tabelle.
Schlechter stehen die aktuellen Mannschaften aus der Bindestrich-Stadt Bietigheim-Bissingen und Augsburg. Die standen heute im Abstiegsduell. Die Lohnspielern der Augsburger Panther Eishockey GmbH besiegten in Augsburg die der Steelers GmbH mit 2:1, obwohl die Gäste etwas besser waren, aber wirklich nur etwas. Gut war das alles nicht, was in Augsburg und Berlin zu sehen war.