Berlin, Deutschland (Weltexpress). In der nach einer Billigkette benannten Liga gewannen die Eisbären genannten eingekauften Spieler der EHC Eisbären Management genannten Gesellschaft mit beschränkter Haftung vor angeblich 5.611 zahlenden Zuschauern, welche die 2-G-Aparthheid mitmachen, mit 5:4 (1:3, 3:3, 1:0) gegen eine Söldner-Truppe aus Straubing.
Dabei legten die Gäste in der hohen Mehrzweckhalle an der Spree gut los. Erst traf Andreas Eder (4:04), dann Joshua Samanski (4:34). Zwar erzielte Kevin Clark für die Berliner Sekunden später den Anschlußtreffer (4:43), doch Michael Connolly sorgte mit seinem Tor dafür, daß zur ersten Pause die 2-Führung auf dem Videowürfel unter dem Dach stand (13:11).
Im Mitteldrittel traf mit Neuzugang Frans Nielsen ein alter Mann des Eishockey-Sports (30:55) für Berlin, doch Benedikt Schopper wenig später für Straubing zur 4:2-Führung (33:43). Damit hatte die von Cheftrainer Tom Pokel betreute Mannschaft ihr Pulver verschossen.
Die von Cheftrainer Serge Aubin betreuten zugereisten Berliner kurvten auf Kufen weiter über das Eis und Zachary Boychuk (36:37), Giovanni Fiore (37:52). und Kai Wissmann (50:34) trafen zum 5:4-Endstand.
Für den Berliner Sieg gab es drei Punkte. Die Eisbären genannten Spieler stehen nach 17 Punktspielen mit 35 Punkten unter den besten vier Mannschaften, zu denen auch Adler aus Mannheim, Rotbullen aus München und Grizzlys aus Wolfsburg gehören. Alle anderen Mannschaften stecken mehr oder weniger im Abstiegskampf, allerdings hängen einige eher zwischen Baum und Borke fest.